Schlagwort: Wildschwein

Wildschweinbraten aus der Keule – Niedertemperatur gegart

Wildschweinbraten aus der Keule – Niedertemperatur gegart

Dieser feine Wildschweinbraten aus der Keule wird mit der Niedrigtemperatur (80-90 Grad) gegart, dazu gibt es eine kräftige Rotweinsoße und zartes Wirsinggemüse mit Aprikosenstreifen. Die Länge der Garzeit richtet sich nach der Größe des Fleischstücks. In diesem Fall vier Stunden bei ca. 1,3 kg.

Wildschweinrücken mit Pfefferkrokant

Wildschweinrücken mit Pfefferkrokant

Vielleicht ist dieser Wildschweinrücken mit Pfefferkrokant derzeit nicht in aller Munde. Wildschweine an sich sind es aber schon. Weil es sauviele davon gibt, ist das Wildschwein sogar wieder Salon- und Speisekartenfähig geworden. Als junger Mann hatte ich das Pech, dass mir ein Stück alter Eber verkauft wurde. Das Fleisch schmeckte derart grauenhaft, dass wir es gar nicht essen konnten. Aber heute ist das anders!

Toskanischer Wildschweintopf mit Ciabatta-Knödeln

Toskanischer Wildschweintopf mit Ciabatta-Knödeln

Fast zwei Jahre ist her, dass ich über die Wildschweinplage in deutschen Wäldern berichtet habe. Wie wir von unseren befreundeten Jägern Jonas und David wissen, hat sich an der Situation seither kaum etwas geändert. Obwohl Wildschwein bei uns inzwischen relativ oft auf dem Speiseplan steht.

Streit um Wildschweinplage im Wald

Streit um Wildschweinplage im Wald

Es gibt zwei Zahlen die in Deutschland enorm zunehmen. Die eine Zahl ist die Menge der Wilden Schweine, die sich inzwischen zur echten Wildschweinplage auswachsen. Die zweite Zahl ist die Menge der Vegetarier, die zwar unauffällig unter uns lebt, aber bestimmt Mitschuld daran trägt, dass es erstere Plage überhaupt gibt.

Rhabarbersalat mit Wildschweinleber und Bärlauch-Kartoffelstampf

Rhabarbersalat mit Wildschweinleber und Bärlauch-Kartoffelstampf

Hurra wir leben noch. Trotz des rohen Rhabarbersalats. Rhabarber darf man offiziell nämlich gar nicht roh essen. So kann man es zumindest in hunderten Publikationen im Internet nachlesen. Die Blätter sind sowieso giftig, und in den Stielen sind im Schnitt 460 Milligramm Oxal­säure je 100 Gramm Frischsubstanz enthalten. Dieser hohe Gehalt wirkt (laut Wikipedia) beim Menschen calciumzehrend. Für nieren- und gallenkranke Menschen sowie für Kinder ist also Vorsicht geboten. Ansonsten gilt wie immer: Die Menge machts!

Wildschweinkeule, Rosenkohlblättchen und Semmelknödel

Wildschweinkeule, Rosenkohlblättchen und Semmelknödel

Die ursprünglich viel größere Wildschweinkeule ist ausgelöst und ein Teil davon (1,25 kg) zum kompakten Stück gebunden. Das Fleisch wurde bei 100 Grad für vier Stunden in den Ofen geschoben (Niedertemperatur-Garen). Dazu Rosenkohlblättchen und Semmelknödel in Folie.