Feine Buttercreme auf dem Johannisbeerkuchen

Feine Buttercreme - Johannisbeerkuchen

Manchmal ist es sinnvoll, wenn man auf den Boden eines Obstkuchens eine dünne Schicht feine Buttercreme streicht. Zum Beispiel dann, wenn es ganz besonders lecker schmecken soll! Oder wenn die verwendeten Früchte sehr stark dazu neigen, zu viel Saft an den Kuchenboden abzugeben. Oder wenn der Kuchen länger als nur ein paar Stunden leben soll und ihm das vorgenannte Schicksal droht.

Die beste Ehefrau von allen schwört auf ihre feine Buttercreme, die sie in verschiedenen Varianten zum Einsatz bringt. Die einfachste Buttercreme besteht nur aus Butter, Puderzucker und einem kleinen Schuss Rum. – Aber natürlich gibt es auch andere Varianten Buttercreme, die nachfolgend mit Rezept erklärt werden.

Es versteht sich von selbst, dass man eine Buttercreme auch mit anderen Dingen aromatisieren kann. Zum Beispiel mit einem Schuss Orangensaft und fein abgeriebenen Orangenzesten und, und, und…

Eine weitere Variante finden Sie unten

Eine zweite Variante für feine Buttercreme wird bei uns dann verwendet, wenn die Menge der Buttercreme nicht nur eine technische, sondern auch eine optische und eine große geschmackliche Rolle spielen soll. Zum Beispiel in einer Donauwelle: das Rezept der Spitzenklasse für Donauwellen-Kuchen finden Sie hier.

Das Rezept für die Buttercreme mit Pudding steht unten nach dem Rezeptkasten.

Feine Buttercreme die Erste

Johannisbeerkuchen mit Buttercreme

Feine Buttercreme

Manchmal ist es sinnvoll, auf den Boden eines Obstkuchens eine dünne Schicht feine Buttercreme zu streichen. Zum Beispiel dann, wenn es ganz besonders lecker schmecken soll! Oder wenn die verwendeten Früchte sehr stark dazu neigen, Saft an den Kuchenboden abzugeben.
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Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Rührzeit 5 Minuten
Gericht Kuchen, Torte
Küche International
Portionen 1 Kuchen
Kalorien 555 kcal

Zutaten
  

  • 125 g weiche Butter
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 Schuss Rum (54%)

Anleitungen
 

Feine Buttercreme: Die Herstellung ist kein Hexenwerk.

  • Man nimmt die 125 g weiche Butter (sollte sehr weich, aber keinesfalls flüssig sein), rührt sie mit Pudezucker und dem Rum schön schaumig. Fertig.
  • Durch die Konsistenz der Buttercreme ist diese leicht zu verstreichen, wird aber durch die Abkühlung der Butter später wieder relativ fest.
  • Diese feine Buttercreme kommt bei aus den ganz oben genannten Gründen (saftige Früchte usw.) zum Einsatz, am besten auf einem knusprigen Kuchenboden, dessen Rezept weiter unten vorgestellt wird...
  • ... oder hier, im Erdbeerkuchen auf Ricottacreme nachgelesen werden kann.

Nährwerte

Serving: 100gCalories: 555kcalFat: 41g
Keyword beste Buttercreme, Buttercreme, feine Buttercreme
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Feine Buttercreme

Feine Buttercreme die Zweite

Die zweite Variante für feine Buttercreme wird dann verwendet, wenn die Menge der Buttercreme nicht nur eine technische, sondern auch eine optische und eine große geschmackliche Rolle spielen soll. Zum Beispiel in einer Donauwelle: das Rezept der Spitzenklasse für Donauwellen-Kuchen finden Sie hier.

Übrigens: Vertrauen Sie der besten Ehefrau von allen. Sie hat schon über 2000 Kuchen gebacken. Die Donauwelle ist ihre Spezialtät. Das vorliegende Donauwellenrezept ist wie alle unsere Rezepte absolute Spitzenklasse, denn Rezepte die wir nicht für gut befunden haben, werden Sie in diesem Blog erst gar nicht finden!

Die genannte feine Buttercreme der Donauwelle besteht aus:
* 1 Vanillepudding (kochen nach Packungsanweisung)
* ½ l Milch
* 250 g weiche Butter
* 50g Puderzucker
* 1 großer Schuß Rum 54%
* 1 Eigelb

Die Herstellung fuktioniert etwas anders als in der ersten Version oben: Zuerst muss der Pudding gekocht werden und abkühlen.
Dann erst die weichen 250 g Butter (sehr weich, aber keinesfalls flüssig) mit dem Eigelb, dem Puderzucker und dem Rum schaumig rühren. Jetzt löffelweise den abgekühlten Pudding in die Buttermasse einarbeiten. Die fertige Creme kann dann weiter verarbeitet werden.

Der fertige Johannisbeerkuchen
Der fertige Johannisbeerkuchen, unter den Beeren ist die feine Buttercreme, als dünne Schicht, nicht zu erkennen.

Johannisbeerkuchen

Zutaten für den knusprigen Boden des Johannisbeerkuchens:
* 150 g Butter (sehr weich, fast flüssig)
* 240 g Mehl (405er)
* ½ TL Backpulver
* 70 g Zucker
* 1 Prise Salz

❶  Mehl, Backpulver, Zucker, eine Prise Salz und die sehr weiche Butter in einer Schüssel mit den Knethaken eines Handrührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

❷  Aus dem fertigen Teig macht man eine Kugel, wickelt diese in etwas Frischhaltefolie und lässt den Teig für etwa 30-60 Minuten im Kühlschrank ruhen.

❸  Eine Springform (28 cm Ø ) mit Backpapier auslegen, den Teig gleichmäßig auf dem Boden verteilen, mehrmals mit der Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft auf der untersten Schiene für 25-30 Minuten backen.

❹  Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen!

Für den Belag des Johannisbeerkuchens:

* 700-750 g Johannisbeeren (frisch vom Strauch)
* 1 Tütchen Tortenguss (rot)
* zum Anrühren des Tortengusses Wasser und 100 ml Johannisbeersaft (schwarz)

❶  Auf dem komplett ausgekühlten Boden die feine Buttercreme gleichmäßig verstreichen.

❷  Die abgezupften Johannisbeeren auf dem Kuchenboden verteilen.

❸  Den Tortenguss über die Früchte löffeln. Erst wenn der Tortenguss richtig fest ist, die Form vorsichtig öffnen.

Auf dem Bild unten kann man die Schicht feine Buttercreme recht gut erkennen.

Feine Buttercreme

Feine Buttercreme und was ebenfalls in die Jahreszeit passt:

Sommerliche Beerentorte – fruchtig, leicht und frisch
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Erdbeer-Tiramisu – Sowas von lecker!
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Erdbeertarte auf Mandelkruste mit Schokoschicht
Bienenstich Muffins mit feinster Buttercreme und Rührteig

 


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4 Kommentare zu “Feine Buttercreme auf dem Johannisbeerkuchen”

  • Hi Peter,

    das ist ja ein Gedicht! Wo bekommst du denn deine Johannisbeeren her? Pflückst du die selbst oder kaufst du diese im Supermarkt?

  • Die erste Version hat meine Mutter auch immer gemacht – und ich fand’s klasse, dass ich ab und zu davon naschen durfte, da ja Rum drin war. Alkohol war in den 1970ern in Maßen also auch für Kinder erlaubt… ;-)

    Und ja, ich mag das immer noch, gerade um mehr Pfiff an Obstkuchen zu bringen. Lecker!

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