Piri-Piri – das ist in Portugal eine allgemeine Bezeichnung für scharfe Chilis. Ob Piri-Piri-Hähnchen oder Piri-Piri-Huhn spielt dabei keine Rolle. Nur ein Suppenhuhn sollte weiblich sein.
Das Olivenöl mit dem Zitronensaft, dem Knoblauch, dern Frühlingszwiebeln und allen Gewürzen in einer kleinen Küchenmaschine zu einer feinen Paste mixen.
Beim Einsatz der Chilischoten nach eigenem Gusto verfahren.
Hinweis: Die Schärfe, bzw. das dafür verantwortliche Capsaicin, steckt primär in den feinen Zwischenhäutchen der Chilis (nicht in den Kernen!). Man kann den gewünschten Schärfegrad der Paste durch die Entfernung der Häutchen recht gut steuern.
Zwei Drittel der Marinade aufbewahren, diese wird als Soße zum Hähnchen serviert, wobei nochmals frisch gehackte Petersilie darüber gestreut wird.
Das verbliebene Drittel mit etwas Olivenöl strecken, damit es flüssiger wird und sich besser dazu eignet, das Hähnchen zu bepinseln.
Das Hähnchen mit der Marinade einreiben, am besten auch unter die Haut des Hähnchen etwas von der Marinade schieben. Wenn möglich einige Stunden vor dem Bratvorgang damit beginnen, das Hähnchen danach abgedeckt kühl stellen.
Der Garprozess des Hähnchens lässt mehrere Wege zu. Sehr lecker wird die Methode im Backofen. Das Hähnchen in vier bis sechs Teile zerlegen. In einen Bräter dicke, vorgekochte Kartoffelscheiben legen. Diese mit grobem Meersalz und eininigen Rosmarinzweigen (fein gehackt) vermischen. Die Hähnchenteile darüber verteilen.
Der Saft, der beim Braten aus den Hähnchen läuft, wird von den Kartoffeln aufgesaugt und ergibt ein ganz und gar köstliches Aroma.
Bei 175 Grad Umluft für 40-50 Miunten im vorgeheizten Backofen garen. Zwischendurch immer wieder mit der Piri-Piri-Paste einpinseln.