Wie man eine Gans brät, wissen Sie vermutlich selber. Falls nicht, finden Sie am Ende dieses Beitrags eine Anleitung dazu. Wie man eine gute Soße zur gebratenen Gans macht, erfahren Sie gleich hier.
2LGeflügelfond- selbst hergestellt oder Fertigprodukt
1Kartoffel (sehr fein geraspelt)- sorgt für etwas Bindung der Soße
ganz am Ende noch einen Schöpfer Fett aus dem Bräter
Anleitungen
Die Zubereitung unserer Gänsesoße
Zuerst den Hals der Gans und die Flügelknochen in nicht zu kleine Stücke hacken und in etwas Gänsefett anbraten. Herz und Magen zufügen, alles Braten bis die Teile schon Farbe genommen haben.
Das Wurzelgemüse in Würfel schneiden und in die Pfanne werfen.
Zwiebeln und Äpfel in grobe Stücke schneiden und zu dem angebratenen Wurzelgemüse und Gänseklein geben.Alles kräftig weiterbraten, bis auch die Zwiebeln goldbraun sind.
Jetzt zwei Esslöffel Tomatenmark zufügen (nicht mehr, wir wollen schließlich keine Tomatensoße produzieren) und mitrösten.
Die Champignons halbieren oder vierteln und ebenfalls in die Pfanne werfen.
Erst an dieser Stelle mit Pfeffer und Salz würzen, anschließend mit dem Weißwein ablöschen.
So lange offen köcheln bis der Wein fast verkocht ist, dann den Gänsefond angießen.
Die fein geraspelte Kartoffel zugeben
Die Soße für unseren Gänsebraten jetz offen weiter köcheln, bis etwa die Hälfte der Flüssigkeit verdampft ist.
Alles duch ein feines Sieb streichen (feinste Zwiebel- und Apfelsegmente stören uns nicht).
Zum Schluss aus dem Bräter, in dem die Gans noch liegt, 3-4 Esslöffel Fett abschöpfen und in die Gänsesoße geben.Ein wichtiger Schritt, denn der Gänsegeschmack steckt vor allem im Fett.
Die Gänsebratensoße vor dem Servieren unbedingt mit dem Zauberstab aufmixen.