Cassis-Mousse – Mousse von der schwarzen Johannisbeere
Wenn schon Johanisbeere, dann aber richtig! Mein Dessert-Tipp: Mousse von der schwarzen Johannisbeere, gerne auch Cassis-Mousse oder Mousse Cassis genannt. Perfekt ist die Präsentation in den Schokotropfen. Wenn Sie den Aufwand scheuen, verwenden Sie kleine Servierringe.
Zubereitung Cassis-Mousse / Mousse von der schwarzen Johannisbeere:
Halten Sie sich exakt an die angegebenen Mengen und planen Sie mindestens 4-5 Stunden für die Ruhezeit vor dem Servieren ein!
Zuerst die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen.
Das Fruchtpüree in einem kleinen Topf erwärmen und durch ein feines Sieb streichen, um später eine möglichst glatte Mousse zu bekommen.
Einen Teil des Cassispürees zurück in den Topf geben, erneut erwärmen und die eingeweichte Gelatine darin komplett auflösen. Arbeiten Sie dabei nur mit mittleren Temperaturen. Gelatine darf keinesfalls gekocht werden!
Die Fruchtmasse mit der aufgelösten Gelatine für etwa eine Stunde kühl stellen.
Unterdessen die Eidotter und den Zucker in einer Schüssel cremig aufschlagen.
Das inzwischen abgekühlte Cassis-Püree langsam in die cremige Zucker-Dotter-Masse einlaufen lassen, dabei immer weiter schlagen bis alles eine schöne Verbindung eingegangen ist.
Für etwa eine weitere Stunde kühl stellen, bis die Gelatine beginnt die Masse schon ein bisschen zu verfestigen.
Die Sahne steif schlagen und mit dem Schneebesen (nicht mit dem Rührgerät) unter die anziehende Creme heben.
Nun die beiden Eiweiß ebenfalls steif schlagen, am besten Löffelweise unter die Gesamtmasse heben. Diese fertige Masse sollte jetzt schön dick, aber locker sein und sich noch gießen lassen. Gegebenenfalls muss man der Gelatine weitere Zeit geben ihre Aufgabe zu erledigen.
Alles in dafür vorbereitete Behälter (Servierringe/Schokotropfen) verteilen und bis zum Servieren mehrere Stunden kühl stellen.