Die Christbaumspitz – Gedicht in Nürnberger Mundart
Wie alt ich war, als ich dieses Gedicht zum ersten mal gehört hab, weiß ich nicht mehr. Fakt ist, ich war noch ein Kind und auch das ist schon sehr lange her. Zuletzt zu Gehör kam mir das Gedicht in einem Treppenhaus des Verlages Nürnberger Presse, wo ich bekanntlich Teile meines Arbeitslebens verbringe. Eine gute alte Tradition war im Haus der alljährliche Auftritt der „Treppensänger“. Drei oder vier Kollegen die des Singens mächtig waren, traten jeweils am letzten Arbeitstag vor Weihnachten für 10 oder 15 Minuten in verschiedenen Treppenhäusern des Verlages auf, sangen Weihnachtslieder und rezitierten auch das nun folgende Gedicht.