Kategorie: Wild

Reh- und Wildschweinfleisch aus heimischen Wäldern gibt es zuhauf, denn wir haben eine richtige Wildschweinplage. Die Frage ist nur: wie bereitet man es zu? Hier finden Sie tolle Rezepte. Vom Schmorgericht bis zum Grillfleisch

Wildschweinbraten aus der Keule – Niedertemperatur gegart

Wildschweinbraten aus der Keule – Niedertemperatur gegart

Dieser feine Wildschweinbraten aus der Keule wird mit der Niedrigtemperatur (80-90 Grad) gegart, dazu gibt es eine kräftige Rotweinsoße und zartes Wirsinggemüse mit Aprikosenstreifen. Die Länge der Garzeit richtet sich nach der Größe des Fleischstücks. In diesem Fall vier Stunden bei ca. 1,3 kg.

Rehkeule Sous Vide 65 | 35 auf Spitzkohlgemüse

Rehkeule Sous Vide 65 | 35 auf Spitzkohlgemüse

Zweifellos ist es moderner, eine Rehkeule Sous Vide zuzubereiten, als sie im Ganzen in den Ofen zu schieben und als traditionellen Rehbraten zu servieren. Der Zeitaufwand ist auch wesentlich geringer, das Fleisch selber wird butterzart und schön saftig. – Was man sich zutrauen, oder noch besser können sollte, ist die Zerlegung der Rehkeule in ihre einzelnen Segmente

Bretonische Crêpes mit Zwiebelmarmelade

Bretonische Crêpes mit Zwiebelmarmelade

Kaum vom letzten Bretagne-Urlaub zurück, wurde ich schon befragt wann es denn nun endlich ein bretonisches Rezept in diesem Blog geben wird. Da die Bretagne als Heimat der französischen Crêpes und Galettes gilt, liegt mir natürlich nichts näher, als einen solchen auf den Tisch zu bringen.

Rehmedaillons aus der Keule mit geschmorten Rosmarin-Pflaumen

Rehmedaillons aus der Keule mit geschmorten Rosmarin-Pflaumen

Wir haben eine gute Quelle für Wild aus der Region in der wir leben und vertrauen unserem Jäger voll und ganz. Das ist der Grund warum es hier schon eine kleine aber feine Rezeptsammlung zum Thema Wild gibt, die längst noch nicht vollständig ist. Dieses Rezept mit etlichen Infos kommt heute neu dazu.

Wildschweinrücken mit Pfefferkrokant

Wildschweinrücken mit Pfefferkrokant

Vielleicht ist dieser Wildschweinrücken mit Pfefferkrokant derzeit nicht in aller Munde. Wildschweine an sich sind es aber schon. Weil es sauviele davon gibt, ist das Wildschwein sogar wieder Salon- und Speisekartenfähig geworden. Als junger Mann hatte ich das Pech, dass mir ein Stück alter Eber verkauft wurde. Das Fleisch schmeckte derart grauenhaft, dass wir es gar nicht essen konnten. Aber heute ist das anders!

Toskanischer Wildschweintopf mit Ciabatta-Knödeln

Toskanischer Wildschweintopf mit Ciabatta-Knödeln

Fast zwei Jahre ist her, dass ich über die Wildschweinplage in deutschen Wäldern berichtet habe. Wie wir von unseren befreundeten Jägern Jonas und David wissen, hat sich an der Situation seither kaum etwas geändert. Obwohl Wildschwein bei uns inzwischen relativ oft auf dem Speiseplan steht.

Rehkeule, Wirsing mit Maroni und Cashew dazu Topfenknödel

Rehkeule, Wirsing mit Maroni und Cashew dazu Topfenknödel

Dieses Gericht, weit abseits der Gans, könnte Ihnen Weihnachten verschönern. Das gute daran: anstelle der Rehkeule kann man selbstverständlich auch Hirsch oder Wildschwein verwenden – und: es handelt sich hier um ein Rezept, das in der Zubereitung ohne Wein auskommt. Wie bei jedem guten Essen muss man aber auch hier etwas Arbeit investieren.

Rehrücken nach Christian Jürgens – Waidmannsheil

Rehrücken nach Christian Jürgens – Waidmannsheil

In der Ausgabe (2023) des Guide Michelin findet man nur zehn Restaurants in Deutschland, die mit drei Sternen ausgezeichnet sind. Eines dieser zehn ist das von Christian Jürgens geführte „Restaurant Überfahrt“ in Rottach-Egern am schönen Tegernsee. Den dritten Stern erhielt Christian Jürgens und sein Team im Jahr 2013. Ein Jahr zuvor erschien im Verlag Collection Rolf Heyne

Rhabarber als Gemüse mit Spinatsalat und gebratener Leber

Rhabarber als Gemüse mit Spinatsalat und gebratener Leber

Wer sagt eigentlich, dass man aus Rhabarber nur Kompott machen oder ihn auf Kuchen legen und mit einer süßen Baisserhaube oder Streuseln versehen kann? – Ich weiß – es gibt Leute, die machen auch Saft aus den langen, saueren Stangen. Dann hat man wenigstens im Winter noch was davon. Beliebt ist Rhabarber auch als zweite Komponente in der Erdbeer-Konfitüre. Aber dann ist doch ziemlich schnell Schluss mit dem sinnvollen Einsatz des guten alten Knöterichgewächses.

Wildschweinkeule und -blatt gegrillt

Wildschweinkeule und -blatt gegrillt

Immer wieder umstritten ist die Frage ob man Wildschweinfleisch einlegen soll/muss oder nicht. Weit verbreitete Zutaten beim Einlegen sind Buttermilch, Essig-Gewürzmischungen oder auch Rotwein. Generell kann man festhalten, dass Wildschwein vom Geschmack her ein typisches „Anfänger-Wild“ ist, bei dem es aber sehr stark auf das Alter des jeweiligen Tieres ankommt.

Streit um Wildschweinplage im Wald

Streit um Wildschweinplage im Wald

Es gibt zwei Zahlen die in Deutschland enorm zunehmen. Die eine Zahl ist die Menge der Wilden Schweine, die sich inzwischen zur echten Wildschweinplage auswachsen. Die zweite Zahl ist die Menge der Vegetarier, die zwar unauffällig unter uns lebt, aber bestimmt Mitschuld daran trägt, dass es erstere Plage überhaupt gibt.

Rhabarbersalat mit Wildschweinleber und Bärlauch-Kartoffelstampf

Rhabarbersalat mit Wildschweinleber und Bärlauch-Kartoffelstampf

Hurra wir leben noch. Trotz des rohen Rhabarbersalats. Rhabarber darf man offiziell nämlich gar nicht roh essen. So kann man es zumindest in hunderten Publikationen im Internet nachlesen. Die Blätter sind sowieso giftig, und in den Stielen sind im Schnitt 460 Milligramm Oxal­säure je 100 Gramm Frischsubstanz enthalten. Dieser hohe Gehalt wirkt (laut Wikipedia) beim Menschen calciumzehrend. Für nieren- und gallenkranke Menschen sowie für Kinder ist also Vorsicht geboten. Ansonsten gilt wie immer: Die Menge machts!

Wildschweinkeule, Rosenkohlblättchen und Semmelknödel

Wildschweinkeule, Rosenkohlblättchen und Semmelknödel

Die ursprünglich viel größere Wildschweinkeule ist ausgelöst und ein Teil davon (1,25 kg) zum kompakten Stück gebunden. Das Fleisch wurde bei 100 Grad für vier Stunden in den Ofen geschoben (Niedertemperatur-Garen). Dazu Rosenkohlblättchen und Semmelknödel in Folie.

Wildschweinleber-Parfait im Glas

Wildschweinleber-Parfait im Glas

Den Begriff „Parfait“ in Zusammenhang mit diesem würzigen Gericht finde ich selbst ein bisschen irreführend. Obwohl in der Gastronomie sowohl würzige Pastetchen, Sülzen, Terrinen und sogar Halbgefrorenes als Parfait bezeichnet werden. Sicher das berühmtetste Parfait ist das Gänseleberparfait, für das die höchst umstrittene Gänsestopfleber in eine Metallform gedrückt, im Wasserbad pochiert, nach dem Erkalten gestürzt und mit einem feinen Madeiragelee überzogen wird.

Rehrücken mit Sellerie-Kartoffel-Püree und Rosenkohlblättchen

Rehrücken mit Sellerie-Kartoffel-Püree und Rosenkohlblättchen

An Feiertagen kommt meistens etwas Besonderes auf den Tisch. In vielen Familien ist das noch immer die Gans am ersten Weihnachtstag, die den Rest des Jahres ziemlich sicher vor dem Schlachter durch die Gegend watscheln darf. Eine ganz köstliche Alternative zum Weihnachtsgeflügel ist Wild mit dem Siegel „Wild aus der Region“, also aus heimischen Wäldern. Man braucht beim Einkauf nicht einmal nach dem Biosiegel Ausschau zu halten, denn wer ein bisschen Glück hat, kennt einen Jäger. Oder kennt jemand, der jemand kennt, der einen Jäger kennt.

Reh-Hamburger, Burger mit Reh oder doch Rehburger?

Reh-Hamburger, Burger mit Reh oder doch Rehburger?

Eine wirklich köstliche Sache sind bekanntlich feine Burger vom Rind, wobei es im aktuellen Rezept um Rehburger gehen soll. Schließlich fallen auch beim Zerlegen eines Rehs – oder beim parieren bestimmter Teile des Rehs – kleinere Fleischmengen an, für die man auf Anhieb keine Verwendung hat. Die vielleicht sogar zu klein sind um in einem Rehragout oder in anderen Gerichten Verwendung zu finden? Kein Problem. Auch aus Rehfleisch lässt sich prächtiges Hackfleisch machen.

Hirsch mit Kirsch – Schmeckt aber auch mit Reh!

Hirsch mit Kirsch – Schmeckt aber auch mit Reh!

Früher kam der Hirsch aus heimischen Wäldern, heute reisen Hirschsteaks direkt aus Neuseeland an. In dem Inselstaat leben nur ca. 4,3 Millionen Menschen, dafür ungezählte Schafe und etwa eine Million Hirsche. Dabei gab es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gar keine Hirsche an diesem Ende der Welt. Erst britische Einwanderer holten Ende des 19. Jahrhunderts zum reinen Jagdvergnügen das Rotwild aus der alten Heimat.