Kategorie: USA

Nach etlichen Reisen durch verschiedene Landesteile der USA, gibt es darüber selbstverständlich auch etwas zu berichten. Außerdem gibt es nichts amerikanischeres als ein ordentliches Barbecue, womit wir bei tollen Grillrezepten angekommen sind.

Manche Menschen schwärmen von Hähnchen auf Südstaaten-Art, von Gumbo, American Breakfast oder von Pulled Pork. Wir essen gerne Brownies, Cheesecake oder Apple Pie.

Reiseziel USA ganz anders: Mackinac Island ohne Auto!

Reiseziel USA ganz anders: Mackinac Island ohne Auto!

Eine unserer letzten großen USA Reisen, für die man be­kannt­lich alle zwei Jahre einen neuen ESTA An­trag be­nötigt, führte uns auf die kleine Insel Mackinac Island. Die­ses Ei­land liegt übrigens weder an der Ost- noch an der West­küste der USA, son­dern im Lake Huron. Der Lake Huron wie­der­um ist einer der fünf „Great Lakes“, die sich die Ver­ei­nig­ten Staaten (bis auf den Lake Michigan) mit Kanada teilen.

Das Meer – Von einem Ende der Welt zum anderen

Das Meer – Von einem Ende der Welt zum anderen

Moment! Nantucket steht nicht nur für profane Seefahrerei und eine kleine Insel. Hier geht es um Kultur. Sogar um Weltliteratur. Denn hier wird eine der berühmtesten ersten Zeilen aller Bücher gesprochen. Das Buch erlangte Weltruhm und beginnt mit dem Satz: „Nennt mich Ismael“

Pastrami selbst gemacht – Basturma, Pastirma und Pastrama

Pastrami selbst gemacht – Basturma, Pastirma und Pastrama

Bevor man das Projekt Pastrami selbst gemacht in Angriff nimmt, lohnt sich ein bisschen Forschung zur Herkunft des Pastrami. Pastrami ist nämlich ein Stück Rinderbrust, die mehrere Tage in einem Mantel aus Salz und Gewürzen wie Pfeffer, Koriander, Knoblauch, Paprika und Muskat gepökelt, und anschließend geräuchert wird. Dazu passen Tomaten, Gewürzgurke, Senf und oder Zwiebeln.

BBQ-Rippchen? Gibt es nicht in Frankenmuth in Michigan

BBQ-Rippchen? Gibt es nicht in Frankenmuth in Michigan

Nach Amerika zu reisen ist für uns ein großer Spaß. Wichtig sind für mich persönlich immer die Erfahrungen, die man speziell dann macht, wenn man unterwegs ist. – Just experience! – Wir sind bisher noch nie nach Florida gereist um uns an den Strand zu legen und wir haben stets einen Bogen um die Disneyparks in den Staaten gemacht.

Was ist Spam? Vom Dosenfleisch zum Werbemüll

Was ist Spam? Vom Dosenfleisch zum Werbemüll

Die Frage „was ist Spam?“, wird hier erklärt. – An Silvester 1936 tauchte der Begriff „SPAM“ erstmals auf. Unter diesem Namen verkauft die amerikanische Hormel Foods Corporation seitdem „gewürztes Schweinefleisch in Dosen“. Doch erst britische TV-Komiker, irre grölende Wikinger und schließlich genervte Computernutzer machten den Begriff zum heute bekannten Synonym für die lästige Flut von E-Mails.

Dreifacher Schoko-Käsekuchen. Oder Triple Chocolate Cheesecake

Dreifacher Schoko-Käsekuchen. Oder Triple Chocolate Cheesecake

Wenn Sie eine Google-Suche nach Dreifacher Schoko-Käsekuchen gestartet haben und dadurch zu diesem Rezept gelangt sind, dann sind Sie jetzt richtig. Hier gibt es nämlich nur wirklich ausprobierte und von uns für sehr gut befundene Rezepte. Langjährige LeserInnen wissen das und müssen nicht erst Google bemühen.

Jazz und Essen aus dem Deep South

Jazz und Essen aus dem Deep South

Barbara, die seit vielen Jahren den sehr interessanten Blog „EinTopfHeimat“ schreibt, hat im Januar 2017 eine recht knifflige Aufgabe für einen neuen Blog-Event gestellt: Jazz und Essen – Essen interpretiert Jazzmusik. Dazu fällt mir auf Anhieb so viel ein, dass es sich am Ende erst recht als sehr, sehr schwierig erwies, ein Gericht auszuwählen, das zu der Aufgabe, respektive zu einem Jazz-Stück passt.

Chicago: Skydeck im Willis Tower – vormals Sears Tower

Chicago: Skydeck im Willis Tower – vormals Sears Tower

Manche Fotos von spektakulären Reisezielen sind mir echt zu schade dafür, sie einfach nur auf einer Festplatte herumgammeln zu lassen und einigen wenigen Menschen vorzuzeigen. Zur Verwertung gut geeignet sind Blogs aller Art, auch wenn es in meinem Fall ein Foodblog – und kein typischer Reiseblog ist. Deshalb hier ein kleiner Beitrag zum Willis Tower (vormals Sears Tower) in Chicago.

Egg nog – das populäre Weihnachtsgetränk

Egg nog – das populäre Weihnachtsgetränk

Die neueste Rettungsaktion der bereits mehrmals vorgestellten Facebook-Rettungsgruppe „Wir retten was zu retten ist“ findet diesmal in kleinerem Rahmen statt. „Winterliche Heißgetränke“ war das gemeinsame Thema im Dezember 2015. Allerdings fallen mir selber keine drei solcher Getränke ein, die es wirklich wert wären, vor dem Untergang, respektive durch die vollkommene Vereinnahmung der Lebensmittel-Industrie, gerettet zu werden.

Pulled Pork Rezept – Wirklich eine tolle Schweinerei

Pulled Pork Rezept – Wirklich eine tolle Schweinerei

In der amerikanischen Ausgabe eines BBQ-Kochbuches von Steven Raichlen, erzählt der Grillpapst von einem Pulled Pork Sandwich, dass er bei Dreharbeiten für eine TV Show in Laurenceville, New Jersey, gegessen hat. Es hat ihn so überrascht, dass er umgehend Stift und Block gezückt hat, und begann, sich Notizen für ein eigenes Rezept zu machen.

Karibische Barbecue-Rippchen mit Ananas

Karibische Barbecue-Rippchen mit Ananas

Eines ist sehr sicher: Ein Barbecue wird nicht dadurch ein Barbecue, dass man bei einem stinknormalen Grillabend eine Flasche selbstgekaufter Barbecue-Sauce aus dem Supermarkt auf den Tisch stellt. Wie in meinem Rezept für perfekte Spareribs schon beschrieben steht, ist ein Barbecue amerikanisches Lebensgefühl. Und zwar pur.

Echt amerikanische Monster Brownies – Das Rezept

Echt amerikanische Monster Brownies – Das Rezept

Brownies sind ein sehr beliebtes Gebäck in den Vereinigten Staaten und werden üblicherweise nicht als Kuchen, sondern als kleiner süßer Happen zwischendurch oder zum Dessert verspeist. Die Konsistenz eines richtigen Brownies ist innen ganz leicht feucht, sehr kompakt und auf jeden Fall extrem reichhaltig. Typisch Amerika eben. Seit Jahren erfreuen sich Brownies auch bei uns großer Beliebtheit.

Blind Kochen – Essen im Dunkeln

Blind Kochen – Essen im Dunkeln

Wie immer haben wir in den Staaten sehr gut gegessen, denn die bekannten Fastfood-Ketten lassen wir generell achtlos am Wegesrand zurück. Mit kulinarischen Tipps versorgen lässt man sich am besten von seinem dicken Reiseführer, von freundlichen Menschen vor Ort oder dem Internet. Wozu sind all die ganzen Bewertungsportale sonst gut?

Das Leben. – Ein einziger Kompromiss.

Das Leben. – Ein einziger Kompromiss.

Vom Sammeln muss auch mal die Rede sein. So kann mein Schwager einen kompletten Samstag vormittag damit verbringen, die Kleinanzeigen in seiner Tageszeitung zu durchforsten. Früher die mit den Autos, heute die mit den Immobilien. Obwohl er weder Autohändler ist, noch Immobilienmakler. Eine unserer Freundinnen dagegen, ist scheinbar dazu geboren,

Hähnchen auf Südstaaten-Art  – Creole Fried Chicken Deep South

Hähnchen auf Südstaaten-Art – Creole Fried Chicken Deep South

Was ich nicht mag sind frittierte Gerichte und überwürzte Speisen. Egal ob es sich dabei um Pommes, Backhendl oder – ganz schlimm – Schnitzel aus der Friteuse handelt. Zwar habe ich auch diverse Rezepte im Blog, in denen etwas frittiert wird, aber das sind wirklich nur die Ausnahmen von der Regel. Trotzdem gibt es heute Hähnchen auf Südstaaten-Art, im Original Creole Fried Chicken (Deep South) genannt.

Gumbo mit Meeresfrüchten in New Orleans

Gumbo mit Meeresfrüchten in New Orleans

Die Grundlage eines echten Gumbos bildet eine dunkle Mehlschwitze, wie man sie aus alten Zeiten kennt. Eine häufige Zutat sind Okraschoten. In meiner Variante fielen die Okraschoten anderen Zutaten zum Opfer. Das lag zum einen an der Jahreszeit und den damit zusammenhängenden Preisen für eine Gemüsesorte, die ich nicht einmal besonders mag. Dafür landeten jede Menge Garnelen in unserem echten Seafood-Gumbo. Dazu kommt trotzdem noch eine scharfe Wurst, die auch geräuchert sein kann.

Cowboy Bohnen – Cowboy Beans

Cowboy Bohnen – Cowboy Beans

Es gibt wirklich einfachere Methoden um Bohnen zuzubereiten als die hier vorgestellte. Aber die Cowboy Bohnen sind ein amerikanischer Klassiker, die in keinem echten Western fehlen dürfen. Und ich liebe dieses Film-Genre. Allerdings muss ich dazu sagen, dass meine Begeisterung dafür erst so richtig mit den Italowestern begann, die in den 1960er Jahren aufkamen.

Die perfekten Spareribs

Die perfekten Spareribs

In Amerika ist Barbecue mehr als nur eine Mahlzeit. Es ist ein Ruf dem man folgt, womöglich sogar eine Passion. Frei­zeit­gestaltung, Krönung verschiedenster Zu­sammen­künfte, sei es in der Familie, beim Sport­fest oder was immer Ihnen einfällt. Dabei sind Schweine­rippchen mit Sicher­heit eine der beliebtesten Arten, ein Barbecue zu genießen.

Schweinerücken Tennessee auf Mais-Galetten mit Pfefferkirschen

Schweinerücken Tennessee auf Mais-Galetten mit Pfefferkirschen

Was erwartet man als Reisender denn bitte von Tennessee? Natürlich das Tiefland des Mississippi mit der Stadt Memphis in der einst Elvis Presley sein Graceland unterhielt, dazu noch einen Teil der Apalachen und selbstverständlich die Musik-Stadt Nashville. Meine Vorstellung von Nashville (ca. 620.000 Einwohner), bevor wir die Stadt besuchten, war übrigens eine ganz andere, als die Skyline, die man auf dem großen Bild oben begutachten kann.

Knuspriger Schweinebauch mit Mais und Zitronengelee

Knuspriger Schweinebauch mit Mais und Zitronengelee

Knuspriger Schweinebauch gehört nicht zu meinen Kindheitserinnerungen. Aber Mais. Bei meiner ersten Begegnung mit Mais – in einer anderen Form als der des nackten Kolbens – war ich 10 oder 11 Jahre alt. Ich weiß das deshalb so genau, weil wir damals in einer ruhigen, beschaulichen Sackgasse, in einem Vorort Nürnbergs wohnten. Heute unvorstellbar, aber diese Sackgasse war damals noch nicht einmal geteert.

Zu Besuch in der Geisterstadt Bodie

Zu Besuch in der Geisterstadt Bodie

Ob man in der Geisterstadt Bodie schon in Fotoalben geblättert hat? Wohl kaum! Damals machten die Leute keine Reisen und schon gar keine Fotos. Heute dagegen stößt man auf Erinnerungen an gemachte Reisen oder Festivitäten an denen man teilgenommen hat, auf seiner eigenen Festplatte.

Philly cheesesteak oder Philadelphia cheesesteak

Philly cheesesteak oder Philadelphia cheesesteak

Kürzlich bin ich über den Begriff Philly cheesesteak beziehungsweise Philadelphia cheesesteak gestolpert. Leider waren wir selber noch nie in Philadelphia, wenn auch gar nicht so weit davon entfernt. Aber logisch, fallen mir außer der amerikanischen Stadt noch mindestens drei Dinge dazu ein. Los gehts mit dem tollen Film „Philadelphia“ aus dem Jahr 1993, in dem eine kritische Auseinandersetzung mit dem gesell­schaft­lichen Umgang mit Homosexuellen und Aidskranken in den USA aufgezeigt wird.

Ausflug zum Grand Canyon. Bequem und mit Sandwich

Ausflug zum Grand Canyon. Bequem und mit Sandwich

Lang ist der Weg zu ihm! Aber steht man erst mal am Rand des Grand Canyon, sind alle Strapazen vergessen, die man auf sich genommen hat, um hierher zu kommen. Aber was sind nach heutigem Ver­ständnis schon noch Strapazen? Ein sehr langer Flug in einem engen Flug­zeug­sitz, dem eindeutig acht Zenti­meter Bein­frei­heit nach vorne fehlen?

American Breakfast III – Pancakes, das uramerikanische Frühstück

American Breakfast III – Pancakes, das uramerikanische Frühstück

Pancakes sind wirklich das uramerikanische Frühstück. Denn Bäckerstuben wie man sie aus Deutschland kennt gibt es in den USA nur wenige. Hier wird Brot – üblicherweise Weißbrot – aus dem Supermarkt geholt. Die Bäckerszunft sucht man hier fast vergeblich.

Breakfast in America II – Die Qual der Wahl

Breakfast in America II – Die Qual der Wahl

Breakfast in America kann sogar zum grauenhaften Erlebnis werden (siehe Link). Um den dort beschriebenen Erfahrungen aus dem Weg zu gehen, lohnt es sich, in eine der zahlreich vorhandenen Einrichtungen zu wechseln, die mit „Breakfast“ werben.

Breakfast in America I – Nie ohne Tasse reisen

Breakfast in America I – Nie ohne Tasse reisen

Wer in den Vereinigten Staaten in den Hotels der recht preiswerten Ketten wie Comfort Inn oder Days Inn absteigt, hat vielleicht Glück und bekommt ein Zimmer für zwei Personen mit einem Kingsize-Bett, je nach Landesteil, schon ab 89 Dollar mit Frühstück. In begehrten Touristenzentren können es in den gleichen Ketten allerdings schon mal 99-149 Dollar sein. Immer plus Steuer, die meist (je nach Staat) um die acht Prozent pendelt.

Cheesecake, nicht Käsekuchen. – The Cheesecake Factory

Cheesecake, nicht Käsekuchen. – The Cheesecake Factory

Es gibt um die 170 Cheesecake Factory-Filialen in den USA, die sich alle durch ein warmes und komfortables Ambiente auszeichnen. Die Käse­kuchen­aus­wahl spielt heute nur noch eine Rolle beim Dessert, zum Früh­stück oder Nach­mittags­kaffe, sie ist aber enorm! – Ein echter amerikanischer Cheese­cake hat nicht viel mit einem Käse­kuchen wie wir ihn kennen zu tun. Aber er schmeckt auch fantastisch. Probieren Sie es aus.

Gegrillte Rinder-Rippen mit Barbacoa Sauce

Gegrillte Rinder-Rippen mit Barbacoa Sauce

Hand aufs Herz: Wer hat schon einmal Rinder-Rippen gegrillt? – Seit dem letzten September-Wochenende kann immerhin ich selbst Vollzug melden! Auf das Rezept bin ich in dem Themenkochbuch „Weber’s Grillbibel“ gestoßen und mein Interesse war sofort geweckt. Gegrillte Rinder-Rippen? Das klingt irgendwie groß und ruft nach Fläche auf dem Grill. Die Fläche ist inzwischen kein Problem mehr, den neuen Grill habe ich bereits vorgestellt und sogar schon feines Pulled Pork darin gemacht.

Pulled Pork ist Slow Food – North Carolina

Pulled Pork ist Slow Food – North Carolina

Ein bisschen verwundert hat mich vor etlichen Jahren auf einer USA-Reise die Bekanntschaft mit „Pulled Pork“, also gezupftem Schweinefleisch. Verwundert deshalb, weil doch Amerika gemeinhin als das Land des Fast Foods gilt. Mit schneller Zubereitung hat dieses Rezept aber rein gar nichts zu tun. Pulled Pork ist so etwas wie die Königsdiziplin des Barbecues (#BBQ).

Amerikanischer Apple Pie

Amerikanischer Apple Pie

Im September 2009 befanden wir uns auf einer 3-wöchigen USA-Reise, auf der wir etwa 5.500 Kilometer durch den Südosten der Vereinigten Staaten zurücklegten. Startpunkt unserer Rundreise war Washington D.C., von dort ging es Richtung West/Südwest in die Städte Nashville und Memphis. Dann weiter am Mississippi entlang in den sogenannten Deep South nach Natchez und New Orleans, von dort am Golf von Mexiko entlang Richtung Osten zu den schönen Städten Savannah und Charleston.