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Ganz ehrlich: Biertrinken war früher viel einfacher. Wenn auch nicht besser. Nun denken Sie sich vielleicht: wann war das denn – dieses „früher“, von dem er schreibt? – Meine Antwort: Ich habe dafür einen Zeitraum von etwa 5-10 Jahren im Kopf.
Die Brauereidichte ging damals überall zurück, dafür wurden die noch bestehenden Brauereien immer größer, die Riesen kauften sich noch mehr Marken und weltweite Marktanteile um dem längst bis Oberkante Unterlippe gesättigten Biertrinker vielleicht doch noch den einen oder anderen Liter Bier verkaufen zu können.
Gedacht wurde nur noch in Profit und Synergie-Effekten, nicht mehr in Geschmack oder Qualität.
Ganz besonders schlimm war diese Entwicklung in Amerika, wo es am Ende nur noch drei oder vier Riesenbrauereien gab. Was schließlich den Weg ebnete für eine Sache, die von den Vereinigten Staaten ausgehend, längst auch in Europa angekommen ist: Craft Beer.
Wobei dazugesagt werden muss, Craft Beer gibt es in den Staaten schon seit guten 25 Jahren. Die Bierwelle brauchte allerdings etwas Zeit, bis sie zu uns über den Atlantik schwappte. Dafür gibt es in den USA inzwischen wieder über 2.500 Brauereien! Theoretisch wohnt jeder Amerikaner nur noch 10 Meilen von einer Brauerei entfernt.
Beim Craft Beer durchaus möglich: Ausgetrunken!
Auch hervorragendes deutsches Craft Beer ist inzwischen in aller Munde, wobei der Begriff Craft Beer (eingedeutscht Craftbier) nichts anderes bedeutet als „handwerklich hergestelltes Bier“.
Was auch schon einen Gedanken impliziert, den jeder Weintrinker von der Preisliste seines Lieblingswinzers kennt: Ausgetrunken!.
Es gibt demnach von vielen Craftbier-Sorten oft nur kleinere Mengen, in deren Herstellung sehr viel Mühe gesteckt wird und die dadurch einen entsprechenden Preis entwickeln können. Liter-Preise, wie man sie vom Oktoberfest kennt, sind sehr schnell erreicht oder werden sogar weit überholt.
Die Preise guter Craft Beere resultieren aus der aufwendigen Verarbeitung, der Mühe und dem Geld, das darin steckt, wie beispielsweise eine 20-fache statt der üblichen Menge Hopfen.
Der Tipp für Craftbier-Anfänger: BeerJack
Es ist nicht unbedingt einfach, die richtigen Craft Beer Sorten zu finden, die den persönlichen Geschmack treffen. So bin ich zum Beispiel ein echter Pilstrinker und habe oft Mühe mit den meist süffigen Bieren in meiner fränkischen Heimat (über 300 Brauereien) die noch zuhauf als „normale“ Biere gebraut werden.
Einen perfekt einfachen Einstieg in die unübersichtlichen Welt der Craftbiere bietet neuerdings die sehr schön gemachte Webseite BeerJack.
Über diesen Shop kann man sich durch zahlreiche Starter Kits und Mischkartons probieren, die alle von Experten zusammengestellt, und bereits nach Geschmacksrichtungen vorsortiert wurden.
SUPER: Die Box für den Frauenabend
Begonnen bei der Box mit leichten Craftbieren, gibt es Zusammenstellungen mit spritzigen, malzigen und natürlich bitteren Sorten – man kann sogar die dunkle Seite des Bieres kennenlernen – und nicht zuletzt gibt es eine Kiste für den perfekten Frauenabend!
BeerJack-Shopbetreiber Peter Dürr versichert, diese Zusammenstellung für Damen war ihm eine ganz besondere Herzensangelegenheit, auch wenn die Box für den Frauenabend keine rosa etikettierten Biere enthält! Was wiederum die Herren der Schöpfung nicht davon abhalten wird, die ein oder andere Flasche aus dem Karton zu mopsen.
Ich habe mir den BeerJack bereits als Lieferanten für anstehende Geburtstags-Geschenke von verschiedenen Freunden ausgeguckt. Man kann im Shop Bier nach Brauerei, nach Hopfen, nach Aroma oder Preis selektieren und – ganz wichtig – wenn man Bier im Internet bestellt: die Pfandrückgabe für die Flaschen kann in jedem Supermarkt erfolgen.
Craft Beer zu trinken macht Spaß, ist aber komplex!
Wie ich eingangs schon erwähnt habe, ist Biertrinken nicht einfacher geworden. Eher komplexer. Das kann man bereits erkennen, wenn man sich mit den Etiketten der verschiedenen Craftbiere beschäftigt. Meist mit der Rückseite. Dort wird oft der zu erwartende Geschmack des Bieres angegeben.
Beim Gipfel Glück, von Hopfmeister aus München (eine „exotische Weiße“, Bild unten rechts) wird der Geschmack von Banane, Mango und Maracuja avesiert, die Perlage wird beschrieben, der Körper (schlank, Vanille & Caramel) und Angaben zur Bitterheit des Bieres sind zu finden.
Dazu gibt es natürlich die Stammwürze und einen Wert namens IBU – bezeichnet den Anteil von Alphasäuren im Bier – (hier 15), was für „International Bitterness Unit“ steht.
Wie man vielleicht ganz unten auf dem Etikette erkennen kann, wird dieses, wie auch alle anderen deutschen Craftbiere nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Es enthält also nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe.
Die intensiven Geschmäcker der Craftbiere werden meist durch die verwendeten Aromahopfen erreicht. Auf unserem Musteretikett unten werden Hallertauer Magnium, Cascade, Mosaic und Amarillo genannt.
Je nach Auswahl des Hopfens und der Hopfenaromen kann jeder Craftbier-Brauer seinen eigenen Biergeschmack komponieren. Und das gelingt vielen sehr gut.
Natürlich gehen persönliche Geschmacksempfindungen oft weit auseinander. Schon alleine deshalb hätte es wenig Sinn, jede einzelne Craftbier-Sorte aus meinem Starter Kit hier vorzustellen.
Ich hatte zur Verkostung der zwölf verschiedenen Biere aus meinem Starter Kit drei verschiedene Partner, mit denen ich mir jede Flasche teilte.
Mein persönlicher Top-Favorit war das Indian Pale Ale von Distelhäuser (Tauberbischoffsheim) Lucky Hop, das mit einem IBU-Wert von 77 aufwartete. Auf dem Etikette standen außerdem 7,7 % Alkohol, was schon ganz ordentlich ist.
Mein Nachbar Jörg konnte mit dem Getränk allerdings gar nichts anfangen, er vermisste die angegebenen Fruchtaromen von Grapefruit und Ananas und litt unter dem bitteren Geschmack meines Favoriten.
Spaß hatten wir dagegen beide mit dem Dolden Dark aus dem Riedenburger Brauhaus, das tiefschwarz wie Cola und mit wenig Schaum in den Gläsern stand. In unseren Kehlen gewann es schnell an Sympathie, schmeckte uns wie ein süffiges Helles, ein bisschen nach Kaffee und Schokolade. Auch mir bitter genug.
Wie schon erwähnt: würde ich jedes Bier hier beschreiben, kämen wir vermutlich nie zum Ende weshalb jetzt ein Sprung zur letzten Flasche folgt, in der wir alle den Geschmack eines „Radlers“ vermutet und lange einen Bogen um die außergewöhnlich geformte kleine Flasche gemacht hatten.
Gemeint ist das Don Limone von der Munich Brew Mafia. Ein fruchtig herbes Vollbier, „sexy“ opalisierend und hellblond. Das Bier erstaunlich gut und ebenso erstaunlich fanden wir, was man heutzutage auf Etiketten von Bierflaschen für Formulierungen finden kann.
Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Trotz meines eigenen Interesses an dem Thema entstand dieser Blogbeitrag im Auftrag von BeerJack.
Verlosung von 3×1 Craftbier Starter Kit
Damit auch meine Leserinnen und Leser etwas davon haben, verloste ich drei Mal ein Craftbier Starter Kit. Diese wurden freundlicherweise von BeerJack zur Verfügung gestellt und inzwischen auch von BeerJack.de ausgeliefert.
Teilnehmen konnten nur Personen mit Wohnsitz in Deutschland. Mindestalter für die Teilnahme an der Verlosung war 18 Jahre. Der Gewinner / die Gewinnerin wurden per Zufallsgenerator ermittelt und sind damit einverstanden, dass seine/ihre Adresse zum Zweck des Gewinn-Versands an den Sponsor der Verlosung BeerJack.de weitergeleitet wird.
Alle anderen Adressdaten werden von mir gelöscht. Eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner sind: Serdar Grosser, Fürth – Henning Raab, Bad Soden-Salmünster – Manuela Kaatsch, Berlin
Bin über den Artikel gestolpert und bin jetzt froh, dass ich eine riesige Auswahl Craft Beer im Netz zur Auswahl gefunden habe. Direkt mal das „Schwarzwaldmädel“ und eine Beer Box Compilation bestellt.
Kulinarische Grüße
Stephan
Hallo Peter,
ich hoffe, dass Du nicht unter den Tisch gelandet bist – beim Testen der Craft-Biere.
Liebe Grüße aus Berlin
Sabine
Hallo,
vielen herzlichen Dank :)
Ich bin schon sehr gespannt, was mich abwechslungsreiches erwartet.
Viele Grüße aus Berlin
Manuela
Hallo!
Craft Beer? Auch nicht schlecht! Ich probiere immer gerne etwas neues!
LG,
Laura
Ich bin auch keine richtige Biertrinkerin aber einzelne Sorten, in bestimmten Situationen mag ich doch sehr gerne. So ein Craft-Beer-Mix ist wahrscheinlich ideal, um sich da mal durchzukosten. Schöner Artikel.
Gruß Doreen
Eine etwas verrueckte Idee.
Liebe Gruesse
Monika
Super Geschenk-Tipp für so Leut die eh schon alles haben! Selber trinke ich ja seltenst Bier und wenn dann niemals Pils- kenne aber doch etliche Freunde heimischer Biere.