Schon Albert Einstein stellte fest: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“ Der Herdentrieb ist es auch, der uns vollkommen belämmert vor die Aufgaben des nächsten Lammgerichts stellt.

Übrigens: kennen Sie dieses schwarze Schaf, das sich lammfromm die weiße Weste regelmäßig vergeblich mit Perwoll wäscht, und nur bei eisiger Schafskälte Lammbrusco trinkt?

Einführung zum Blogevent: Lamm, ganz ohne Wolle
Heidschnucken sind bekanntlich ungetaufte Schafe, die noch nicht zum christlichen Glauben übergetreten sind und deshalb am Sonntag gerne einen Ausflug mit dem Lammborghini unternehmen. Am Steuer sitzt meist der Wolf im Schafspelz, auf dem Platz des Beifahrers dagegen das Unschuldslamm.

Allerdings ist ihre Lammkeule durch das viele zu Fuß gehen bestens trainiert, schließlich übt sie an manchem Zaun, der ihr im Weg ist, den Hammelsprung.
Jeden Sonntag hofft sie auf ein Schäferstündchen, zieht sich die Hammelbeine lang und sucht nach einem echten Sündenbock. Doch niemand will mit ihr Scherereien. Abends wird sie dann von den anderen gefragt, wie es denn diesmal war, mit der Wolllust? Und stets sagt sie nur: “Ach, scher dich weg”.

Alle Lamm-Rezepte in meiner Sammlung gibt es hier!
Zusammenfassung – Lamm, ganz ohne Wolle
Initiert wurde dieser Blogevent von mir, veranstaltet wurde „Lamm, ganz ohne Wolle“ bei Zorra und ging am 15. April 2012 zu Ende. Die Zusammenfassung, mit allen Rezepten für „Lamm, ganz ohne Wolle“ gibt es immer noch hier.

