Bevor man das Projekt Pastrami selbst gemacht in Angriff nimmt, lohnt sich ein bisschen Forschung zur Herkunft des Pastrami. Pastrami ist nämlich ein Stück Rinderbrust, die mehrere Tage in einem Mantel aus Salz und Gewürzen wie Pfeffer, Koriander, Knoblauch, Paprika und Muskat gepökelt, und anschließend geräuchert wird. Dazu passen Tomaten, Gewürzgurke, Senf und oder Zwiebeln.
Der italienische Klang des Begriffes verleitet uns dazu, Pastrami der italienischen Küche zuzuordnen. Jedoch, nach allem was ich herausfinden konnte, wurde Pastrami vermutlich aus Rumänien [ pastramă = geräuchertes, stark gewürztes Fleischstück ] über die jüdische Küche in die USA eingeführt. Im Gegensatz zum Schinken vom Schwein ist Pastrami koscher und als Rindfleischprodukt somit vereinbar mit den jüdischen Speisevorschriften.
Mir war Pastrami lange Zeit nur aus Film-Szenen bekannt. Zum Beispiel fällt der Begriff öfter mal in alten Streifen, in denen zwei Polizisten für eine Observierung im Auto sitzen. Einer geht ins nächste Deli und kommt mit Sandwiches für sich und seinen Partner zurück. Der öffnet sein Päckchen und mault dann: „ich wollte doch Pastrami!“
Wie man lesen kann, ist die Zeit der amerikanischen Delis allerdings vorbei, weshalb es solche Filmszenen auch nicht mehr gibt…. Die Jüdische Allgemeine schreibt in ihrem Beitrag Zergeht auf der Zunge:
„Von den Hunderten klassischer New Yorker Delis, die es zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts in der Stadt gab, sind gerade einmal 15 übrig geblieben. Einige wenige, wie das Katz’s oder das Carnegie Deli, sind Institutionen und Touristenattraktionen. Trendig sind sie jedoch ganz gewiss nicht (mehr).“
Für einen New Yorker ist Pastrami inzwischen so aufregend wie ein paar Weißwürste oder eine Leberkässemmel für den Münchner.
Die noch immer andauernde Grillwelle aus den Vereinigten Staaten ist schuld. Sie zieht den deutschen Mann seit Jahren in die Untiefen der Grillfachgeschäfte. Und sie hat dafür gesorgt, dass auch bei uns Hunger nach Pastrami entstanden ist, obwohl es gar kein Grillfleisch ist.
Trotzdem: es gibt wohl keinen Grillmeister oder Smoker-Besitzer, der sich nicht daran versucht hat oder noch versuchen möchte.
In Berlin bejubelt man das Brisket im jüdischen Lokal „Mogg & Melzer“ und in Frankfurt im „Maxie Eisen“. Auch mein Haus- und Hofmetzger stellt ein sehr gutes Pastrami her, womit er in einer Reihe mit etlichen Foodtrucks oder Barbeque-Läden des Landes steht.
Wie das Pastrami im Katz’s hergestellt wird, kann man übrigens hier nachlesen: How Katz’s Deli Makes Their Perfect Pastrami. Wer dort aufgepasst hat wird später feststellen, dass die Leute in New York zwei Arbeitsschritte mehr machen als in meinem Rezept vorgesehen sind. Das Fleisch wird noch gekocht und zusätzlich vor dem Servieren im Dampfgarer erhitzt.
Wer selber dort essen möchte kann sich bereits hier an die Preise gewöhnen: ein Pastrami Hot Sandwich im berühmten New Yorker Katz’s schlägt für den Touristen derzeit mit $21.45 zu Buche!
Das Stück Rinderbrust, das ich unter dem Titel „Pastrami selbst gemacht“ zunächst gepökelt und dann geräuchert habe, durfte nach eineinhalb Stunden den Rauch im Grill mit einer Kerntemperatur von 67,5 Grad verlassen. Als letzten Arbeitsschritt erhielt das Fleisch noch eine Pfefferkruste und verbrachte einen Reifeprozess von weiteren drei Tagen im Vakkum.
Hinweis: Mein Fleischstück wog ursprünglich 1,25 Kilogramm. Nach dem Pökeln und Räuchern verblieben an die 900 Gramm!
Pastrami selbst gemacht im linken Bildausschnitt: Die Rinderbrust war sechs Tage lang eingeschweißt in einer würzigen Pökel-Gewürzmischung. Sieht ein bisschen aus wie roher Schinken und wäre schon genießbar. Bild rechts: So sieht es nach dem Räuchern mit Hickory-Spänen aus (bis zur Kerntemperatur von 68 Grad). Erreicht im Gasgrill bei 105-110 Grad nach eineinhalb Stunden.
Geschenke aus der Küche – Pastrami selbst gemacht
Wer meinen Blog regelmäßig liest, weiß dass es eine Rettungsgruppe bei Facebook gibt, an deren Aktionen ich mich gerne beteilige. Alle bisherigen Rettungsaktionen werden durch einen Klick auf den Hashtag #wirrettenwaszurettenist aufgelistet.
Die jüngste gemeinsame Aktion trägt, einen knappen Monat vor Weihnachten, das Motto Geschenke aus der Küche, was selbstverständlich meint: aus der eigenen Küche!
Produkte die die Lebensmittelindustrie für uns in hübsche Gläschen oder Päckchen packt, damit wir sie unseren Mitmenschen unter den Weihnachtsbaum legen, sind in der Gruppe definitiv verpönt.
Man muss auch zugeben: manche Geschenke sähen unter dem Tannenbaum recht seltsam aus. Angenommen, ich würde die unten abgebildete Packung im Supermarkt für 1,59 € erwerben, und in Geschenkpapier einschlagen, so käme weder beim Beschenkten noch bei mir selber besondere Freude auf.
Auch dann nicht, wenn ich (nur um den reinen Wert des Geschenkes zu erhöhen) zehn solcher Packungen mit einem einzigen Schleifchen zusammenbinden würde.
Schließlich sehen wir in der Packung nur ein seltsames Stück Pressfleisch, und nicht das, was wir eigentlich sehen wollen. Nämlich eine köstliche Rinderbrust – echtes Pastrami eben.
Etwas Selbstgemachtes hat dann doch einen ganz anderen Stellenwert, weshalb es Zeit wird, das Pastrami Rezept mit allen Arbeitsschritten aufzuschreiben.
Mein erstes, selbst gemachtes Pastrami ist fertig. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und würde es jederzeit in Portionen verpackt verschenken.
So geht’s: Pastrami selbst gemacht
Man sollte eineinhalb bis zwei Wochen Zeit mitbringen, wenn man sich ohne die technischen Hilfsmittel, die einer Metzgerei zur Verfügung stehen, an das Projekt Pastarmi wagt. Es schadet aber keinesfalls, wenn man über einen Vakuumierer, ein Gerät mit dem man Räuchern kann (hier genügt auch ein geschlossener Grill) und ein gutes Fleischthermometer verfügt.
Abschließend kann man das Fleisch noch kochen, was das Fleisch weich werden lässt, die faserige Struktur der Rinderbrust zur Geltung bringt und es ermöglicht dickere Scheiben zu schneiden. Dieser Vorgang dauert nochmals ca. eine Stunde (aufwärts). – Wie oben schon bemerkt, habe ich darauf verzichtet!
Als Ausgangsprodukt ist ein Stück schön marmorierte(!) Rinderbrust optimal. Fragen Sie den Metzger Ihres Vertrauens und besprechen Sie die gewünschte Menge, die sie essen oder verschenken können, ohne dass davon etwas vergammelt.
Es wäre Schade um ein womöglich drei oder vier Kilo schweres Stück Fleisch, das man am Ende nicht so hinbekommt, wie man sich das vorgestellt hat. Davon abgesehen kostet die auch Brisket genannte Rinderbrust guter Qualität etwa 18-20 Euro das Kilo.
Ein weiterer Punkt, über den Sie mit Ihrem Metzger sprechen sollten, ist das benötigte Pökelsalz. Jenes kann man zwar in 15-Kilo-Säcken in Großmärkten erwerben, aber damit könnte man sich ja selber einsalzen. – Wenn Ihr Metzger ein freundlicher Mensch ist, schenkt er Ihnen ein Becherchen mit Pökelsalz zum Fleischeinkauf dazu!
Da Pökelsalz etwa 0,5% Nitrit enthält, muss jeder für sich entscheiden, ob er es zum Einsatz bringt, oder lieber mit normalem Salz arbeitet, was die Pökelzeit verlängert.
Pastrami selbst gemacht – Die Zutaten:
* 1 – 1,25 kg Rinderbrust (Brisket)
* 60 g (Pökel-)Salz
* 30 g Rohrohzucker (z.B. Alnatura – kräftig im Geschmack!)
* 5 g Koriander (geröstet und grob gemahlen)
* 10 g Pfeffer (Langpfeffer, weißer Pfeffer und Tellycherry)
* 5 g Knoblauchpulver
* 5 g Zwiebelgranulat
* 2 g Macis (Muskatblüte)
Nach dem Pökeln und Wässern für die Pfefferkruste weitere
* 10 g Pfeffer (Langpfeffer, weißer Pfeffer und Tellycherry)
Aus den Gewürzen oben eine Gewürzmischung herstellen, die wir selbstverständlich Rub nennen. Das ist in und das Wort hat halt ein paar Buchstaben weniger als unsere Gewürzmischung, ist aber gleichen Inhalts.
Die Korianderkörner werden vorher in einer Pfanne ohne Fett angeröstet bis sie duften. Alles zusammen in einem Mörser grob zerstoßen und das gut trockengetupfte Fleisch rundum damit einreiben.
Nun kommt schon der Vakuumierer zum Einsatz, mit dem wir das Fleisch luftdicht einschweißen und in den Kühlschrank verfügen, in dem es nicht mehr als sieben Grad haben sollte.
Je nach Größe des Fleisches und der Frage ob Pökelsalz oder nicht, empfiehlt sich eine Pökeldauer zwischen fünf und zehn Tagen. Das Fleisch sollte täglich einmal umgedreht werden, vor allem dann, wenn man den Pökelvorgang (in Ermangelung eines Vakuumierers) in einem geschlossenen Plastikbehälter macht.
Jetzt werden die Gewürze abgewaschen und das Fleisch für zwei Stunden in kaltes Wasser gelegt, das man alle 30 Minuten austauschen sollte um das Salz gut zu entfernen.
Für den Räuchervorgang Hickory-Chips eine halbe Stunde lang wässern, den Grill auf 100-110 Grad einregeln. Das Wasser der Chips abgießen und in die Räucherbox des Grills geben. Das Fleisch trockentupfen und abseits der Hitzequelle, aber im Rauch platzieren um es dort bis zur Kerntemperatur von 68 Grad bringen.
Nach dem abkühlen wird das Fleisch mit einer Pfefferkruste versehen und weitere drei Tage im Vakkum gelagert. Ob das Brisket durch längere Lagerung wirklich mürber wird, habe ich noch nicht ausprobiert.
Wir fanden es jedenfalls wunderbar. Wichtig ist natürlich noch der richtige Aufschnitt – gegen die Faserrichtung des Fleisches und schön dünn sollte es natürlich sein. – Gutes gelingen wünsche ich!
Das Projekt Pastrami selbst gemacht ist gelungen. Und als Projekt kann man es ruhig bezeichnen.
Die beiden Köpfe und Organisatorinnen der Rettungsgruppe sitzen übrigens in Österreich. Es sind dies Sina Grill und Susi Turbohausfrau, was an dieser Stelle ruhig mal erwähnt werden sollte!
Weitere Rezepte und Reiseberichte mit Fotos aus den USA gibt es hier!
Linksammlung zur Aktion: Geschenke aus der Küche
- auchwas – Weihnachtlicher Früchtekuchen
- Barbaras Spielweise – Quitten-Chutney
- Brittas Kochbuch – Stollenkonfekt
- Brotwein – Partysonne / Brötchensonne – Rezept für Mini-Partybrötchen
- Cakes Cookies an more – Chilisalz
- Das Mädel vom Land – Kokostrüffel
- evchenkocht – Rumkugeln
- Fliederbaum – Rustikale Dinkel-Vanillekipferl
- Food for Angels and Devils – Beef Jerky – extra scharf
- Genial-Lecker – Quitten-Orangen-Gelee
- giftigeblonde – Würzsalz mit Karotten, Petersilie und Sellerie
- Katha kocht! – Weihnachts-Gewürz selber machen
- Karambakarinaswelt – Manadarinen Marmelade
- Kleines Kuliversum – Apfelstrudel Marmelade
- Leberkassemmel und mehr – Geschenke aus der Küche: Adventslikör
- lieberlecker – gewürzte Nüsse
- MadamRoteRuebe – Dinkelvollkornnudeln
- Münchner Küche – Gebrannte Mandeln mit Zimt und Sternanis
- Obers triftt Sahne – Gebackener Adventskalender
- our food creations – Karamellsirup & Honig-Lebkuchen
- Pane-Bistecca – Kakao Lollipops
- Prostmahlzeit, die Turbohausfrau – Weihnachtliches Apfel-Goji-Mus
- Summsis Hobbyküche – Walnuss – Krokant
- The Apricot Lady – Baguette-Backmischung zum Verschenken
- Unser Meating – Herzhafte Cantuccini
Pastrami mag ich gerne, das klassische Sandwich ist schon super… Ich wusste gar nicht, dass man Pastrami selber machen kann. Bei Dir lerne ich immer was!
Das freut mich ;-)
Danke Barbara
Pastrami ist immer gut *.* über dieses Geschenk würde ich mich freuen :)
Hallo Peter,
wow! Ein ganz tolles Geschenk aus der Küche hast du uns hier aber verraten! Ich bin echt platt. Wird auf jeden Fall gespeichert und ich hoffe, mich auch mal daran zu versuchen. Ich hatte schon befürchtet darauf warten zu müssen, dass ich das erst bei Katz’s in NY (wenn ich mal da bin) essen kann. Wobei der Preis wirklich fürstlich ist… Da komme ich doch viel eher noch auf deine selbstgemachte Version zurück. Genial!
Liebe Grüße,
Eva
Oh, das ist ja mal ein tolles Geschenk aus der Küche! Darüber würde ich mich riesig freuen. Zumal ich bis eben keine Ahnung hatte wie aufwendig Pastrami ist! Ich dachte bisher, das könnte ich auch einfach im Ofen probieren. Weit gefehlt! Deines sieht echt lecker aus!
Viele Grüße aus München
Sylvia
Dein Pastrami sieht sehr fein aus – wer da beschenkt wird kann sich freuen ^^
LG,
Katha
Ein tolles Rezept! Über so ein Geschenk würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüsse
Tamara
Mit dem Vakuumierer liebäugel ich schon länger! Rutscht auf der Liste weiter nach oben
Ich lese gern bei dir :-) Es gibt immer was zu Schmunzeln – und vor allem zu lernen …
Liebe Grüße!
Wow, lieber Peter, dein Pastrami sieht köstlich aus, zumal ich bisher des irrigen Glaubens war, dass es sich dabei um eine richtig fiese Schmierwurst, nicht unähnlich unserer Teewurst handele. Frag mich, warum…
Falls Du also ein bisschen übrig hast… Meine Adresse hast Du aus der Lutheraktion.
Liebe Grüße, eine schöne Adventszeit und „keep on retting“.
Du hast noch einen falschen Link bei mir drin… der führt ins Leer. Der richtige wäre:
http://ourfoodcreations.blogspot.de/2017/12/wir-retten-was-zu-retten-ist.html
War alles ein bisschen Durcheinander vor der Veröffentlichung.
Den kommentar kannst Du gerne löschen, muss nicht veröffentlicht werden, dient nur als info.
LG Andrea
Ich liebe Pastrami – an das Selber machen habe ich mich bisher allerdings noch nicht getraut (mit dem Gedanken gespielt natürlich schon). Danke für Deine Anleitung und den Hintergrund.
LG Andrea
WOW! Ich bin sprachlos!
Das hab ich mich noch nie getraut, aber jetzt wird es wohl doch Zeit, es einmal zu wagen.
LG Wilma
Wow, was für eine tolle Geschichte. Da lernt man ja schon wieder was neues. Ich kannte bisher nur Roastbeef. Also auf Sandwiches. Pastrami hab ich noch nie gehört. Aber ich kenn wirklich wenig. Sehr toll geschrieben . Liebe Grüße Katrin
Das tät mich auch erfreuen!
Das was ich bisher als Pastrami zu essen bekommen habe, hat mich absolut nicht überzeugt,.. so dass ich mich nicht näher damit beschäftigt habe. Aber deins ist die Luxusversion in homemade,..die schmeckt sicher!
lg. Sina
Hallo
ich lebe ja in den USA – wir kochen und raeuchern diese Koestlichkeiten (was sie wirklich sind) nicht sooo haeufig selber… Es ist einfacher, in einen Supermarkt zu gehen und sich Corned Beef (ich schreibe hier nicht!vom in Deutschland bekannten Corned Beef aus der Dose, also dieses zusammengepresste Fleisch, sondern von Corned Beef aus einem Stueck Brisket)und auch Pastrami direkt von der Aufschnittabteilung zu kaufen. Ist zwar auch nicht preiswert, so pro Pfund zwischen 8 bis 12 Dollar – je nach Supermarkt – aber es schmeckt koestlich!
Gleichwohl – ich hier in meiner Gegend kann nicht feststellen, dass ein Pastrami Sandwich aus der Mode gekommen sein soll….. Es gibt in New York wundervolle Delis, die super besucht wind. Auch in anderen Gegenden in den USA – Delis sind nciht aus der Mode….Dieser Artikel ist so! nicht so ganz richtig. Ausserdem – es gibt durchaus Delis in NYC, die nicht ganz soo teuer sind und trotzdem ezorbitant koestliche Pastrami Sandwiches bieten! ===
Dieses Rezept hier ist schon echt gut. Wuerde ich auch ausprobieren…..wenn ich denn nicht…..
Wie immer haust du mich mit deinem Rezept und die Recherche dazu vom Hocker! Leckeres Pastrami ist ein geniales Geschenk, was sicherlich deine Beschenkten zu schätzen wissen. Leider fehlt mir hier das Equipment, um es selbst zu wagen (schon alleine der Grill und die Möglichkeit ihn zu benutzen fehlen).
Vielen Dank für den wunderschönen Beitrag,
Dani
Pastrami war mir bisher völlig unbekannt, aber jetzt sitzen mein Mann und ich hier vor den Bildern und dem Text zu dieser gepökelten Rinderbrust und sind völlig begeistert.
Liebe Grüße
Sigrid
Gelächelt hab ich über deine Film-Referenz; ich kenne dies aus Büchern amerikanischen Ursprungs und habe noch in Vor-Internet-Zeiten gegrübelt was sich wohl hinter „Pastrami“ verbergen mag.
Dein Geschenk, ganz wunderbar, aber recht chancenlos in Ermangelung passender Gerätschaften. Schade eigentlich.
Die Gerätschaften (in meinem Fall nur ein Vakuumierer) habe ich mir auch erst kürzlich angeschafft.
Zusammen mit einer kleinen Sous Vide Ausstattung.
Hab mich also selber beschenkt. Nutznieser werden aber auch alle unsere Gäste sein.
Eine besinnliche Vorweihnachtszeit
wünscht Dir Peter
Wow, was für eine super Rezept lieber Peter,
Pastrami habe ich auch in Amerika öfter gerne gegessen, aber so Stilecht wie Du es hier machst kenne ich es noch nicht. Ich muss das unbedingt für Sylvester nachmachen, es wird Zeit das mein Räucherschrank wieder mal was Neues sieht:) Danke für das schöne Rezept.
Ein ganzes Stück Arbeit, aber für dieses Ergebnis lohnt es sich. Ein tolles Geschenk aus der Küche :-)
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Hallo Andy,
genau betrachtet ist es gar nicht viel Arbeit, denn das meiste ist ja reine Wartezeit.
Eine schöne Vorweihnachtszeit
wünscht Dir
Peter
WAHNSINN! Ich hab erst einmal Pastrami gegessen und es hat mich soooo begeistert – definitiv ein Geschenk, über das ich mich freuen würde :)
Lg, Miriam
Ich mich auch ;-)
Ein schönes Rezept. Toll für Leute, die am Land leben und daher problemlos räuchern können.