Dieser Mann benötigt keine spezielle Bühnenkonstruktion, keine Videoanimationen, keine Leinwand. Genau betrachtet nicht mal eine Lightshow. Ein paar Instrumente, tolle Songs und jede Menge Energie. Das ist alles was Springsteen mit ins Satdion gebracht hat. Bereits beim ersten Song um 20:15 Uhr, „Badlands“, entzündet Springsteen ein Feuer zwischen sich und dem Publikum im Münchner Olympiastadtion, das bis in die allerletzte Reihe des Stadions reicht.
Da gibt es kein langes Gemaule über den am Anfang etwas schlechten Sound auf der Tribüne. Springsteen und die phänomenale E Street Band rocken das gesamte Stadion nach belieben. Letzte Zweifel, wer hier der Boss sein könnte sind bereits bei „My Lucky Day“ und „No Surrender“ ausgeräumt.
Bruce Springsteen und seine Worldtour „Working on a Dream“
Bruce Springsteen gönnt sich selbst keine Pause, kaum will das Publikum einen Song frenetisch bejubeln, schon ruft er „one, two“ und legt das nächste Stück „Feuerholz“ nach. Selbst in den kurzen Pausen in denen er nicht singt, ist der Mann hyperaktiv und rennt vor Bühne im direkten Kontakt zum Publikum hin und her um Plakate einzusammeln oder andere Dinge zu treiben. Nach fast drei Stunden Energieentladung entlässt der Meister die 40.000 Besucher und schickt diese beschwingt und hochzufrieden nach Hause.
Bruce Springsteen am 2. Juli 2009 im Olympiastadion München
Bruce Springsteen am 2. Juli 2009 im Olympiastadion München
Bruce Springsteen am 2. Juli 2009 im Olympiastadion München
Bruce Springsteen am 2. Juli 2009 im Olympiastadion München
der boss halt – was hab ich dir gesagt?
kann nur großartig sein….
schön, das du einen großartigen Abend hattest….