[ Werbung weil Einladung. Pressereise. ]
Im Landidyll Hotel Moritz ist morgens um sieben die Welt noch in Ordnung. Es herrscht idyllische Ruhe, die Vögel zwitschern, ein paar Enten schnattern, die Elbe strömt ohne einen Laut vorbei. Wer zur richtigen Jahreszeit hier ist, kann morgens um sieben vielleicht sogar den Sonnenaufgang über dem Fluss genießen. Freilich ist die Elbe lang, weshalb zu klären ist, wo das Landidyll Hotel Moritz überhaupt liegt.
Mit dem Zug (und Fahrrad) reist man am besten bis Riesa, einem kleinen Städtchen mit 34.000 Einwohnern, circa 45 Kilometer nordwestlich von Dresden. Von Riesa sind es nur noch viereinhalb Kilometer zu dem etwas seltsam anmutenden Hotelgebäude.
Foto: © Hotel Moritz – Blick von der Elbseite auf eine der Terrassen des Hotel Moritz
Geführt wird das Landidyll Hotel „Moritz an der Elbe“ von den beiden Schwestern Karin Großmann & Carola Donner, die sich zum Glück auf die Hilfe weiterer Familienmitglieder verlassen können. Juniorchef ist Michael Sauer.
Wie uns Carola Donner erzählte, hat der ehemalige Vierseitenhof aus dem Jahr 1823 eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Schon ihr Großvater und ihre Eltern führten den landwirtschaftlichen Betrieb, bis der Hof im Jahr 1969, nach dem Tod des Vaters, einer LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) angegliedert wurde. Die Folge: die Mutter der heutigen Hotelbesitzerinnen arbeitete in ihrem eigenen Betrieb nur noch als Angestellte der LPG.
Erst über 20 Jahre später, also nach der Wende, konnte die Familie wieder über den Hof verfügen und baute ihn schließlich zu einem Hotel um. Eine gute Entscheidung wie ich finde. Schon die Lage des mit der Kategorie „3 Sterne Superior“ ausgestatten Landidyll Hotels Moritz ist einmalig.
Besonders wechselvolle Familiengeschichten wie diese, findet man speziell im Ostteil unseres Landes und es ist zweifellos sehr interessant, den Leuten zuzuhören.
Sonnenaufgang über der Elbe, gleich hinter dem Hotel Moritz. Zur rechten Zeit am rechten Ort
Im Landidyll Hotel Moritz bei Riesa
Das Konzept der Landidyll Gruppe passt sehr gut zu den beiden Gastgeber-Familien, die das Landleben mögen, es im Einklang mit der Natur verbringen, wobei es manchmal der Kraft der Jahreszeiten zu trotzen gilt.
Man kümmert sich um Nachhaltigkeit, sowie den bewussten Umgang mit Ressourcen und Mitarbeitern. Wichtige Merkmale von Landidyll Hotels sind Regionalität und vor allem Gastgeber mit echter Leidenschaft.
Wer in einem der (derzeit) 22 Landidyll Hotels in Deutschland Urlaub macht, erlebt genussvolle Stunden und Tage fern der Schnelllebigkeit des Alltags.
Recht schade finde ich es, dass es im Osten unseres schönen Landes nur zwei Landidyll Hotels gibt. Was aber keinesfalls an fehlender Idylle im Allgemeinen liegen kann.
Das zweigeschossige, moderne Hotel mit Fahrstuhl und 36 Zimmern – zum Teil mit Blick auf die Elbe – befindet sich in der schönen Elblandschaft Sachsens nur wenige Meter vom beliebten Elberadweg Hamburg-Dresden entfernt. Bis zur sächsischen Landeshaupt Dresden sind es noch 45 Kilometer. Kein Problem also, für halbwegs geübte Radler.
Von Dresden nach Riesa fährt die Bahn alle 60 Minuten, die Dauer der Fahrt liegt zwischen 33 und 50 Minuten, je nachdem welchen Zug Sie für den Rückweg nehmen.
Auch abends um sieben ist die Welt im Hotel Moritz in Ordnung
Im Landidyll Hotel Moritz ist abends um sieben die Welt übrigens immer noch in Ordnung. Denn dann gibt es frisch zubereitete Gerichte von der kleinen Menükarte.
Gut gegessen
Zu Gast im Hotel & Restaurant Moritz „An der Elbe“ in Sachsen
Elbweindörfer an der sächsischen Weinstraße
Man muss als Gast aber nicht unbedingt nach Dresden radeln. In unmittelbarer Nähe liegt die Sächsische Weinstraße mit den idyllischen Elbweindörfern, die Kunst- und Porzellanstadt Meißen sowie das oben schon erwähnte Städtchen Riesa.
Dazu bieten das Sächsische Elbland, aber auch das angrenzende Elbe-Röder-Dreieck, viele Jahrhunderte Kulturgeschichte mit einer großen Anzahl an Schlössern, Kirchen, Mühlen, Industriedenkmäler und eine sehr reizvolle Kultur und Landschaft.
Ein weit verzweigtes Radwegenetz und Wanderwege erschließen viele Sehenswürdigkeiten und faszinierende ländliche Gebiete und bieten wunderbare Möglichkeiten zum Aktivsein (fast) direkt vor dem Hoteleingang.
Besonders gut gefallen hat mir das historische Seußlitz mit Schloss, Park und Kirche sowie der alte Ortskern von Diesbar-Seußlitz. Nachfolgend ein paar Impressionen von unseren Ausflügen, einschließlich Radtour durch das Elbe-Röder-Dreieck mit dem ca. 20 Kilometer entfernten Ziel Schloss Zabeltitz. Hier erwartete uns der etwas grimmige Sachse Klaus Hammerlik …..
Ein paar Ausflüge rund um das Hotel Moritz:
Zum Beispiel Seußlitz mit Schloss, Park und Kirche sowie der alte Ortskern von Diesbar-Seußlitz. Am nächsten Tag die Radtour zum Schloss Zabeltitz
Unser fachkundiger Führer Klaus Hammerlik am Schloss Zabeltitz musste leider eine Stunde vergeblich auf uns warten. Der Juniorchef des Hotels Moritz, Michael Sauer, hatte es wohl unterschätzt, was Journalisten und Bloggern auf einer einfachen Radstrecke alles begegnen kann – und dann natürlich auch sofort fotografiert werden muss.
Die einen begeistern sich für Geschichtliches, andere finden Windräder toll, alle mussten unbedingt Schwäne fotografieren. Dann säumten Gänse unseren Weg und die Begeisterung von Frauen für Pferde ist ja ohnehin bekannt…. ;-)
Nochmals Entschuldigung Herr Hammerlik!
Lesen Sie zum Thema Landidyll auch folgende Beiträge
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– Landidyll Hotel zum Kreuz im Glottertal – Tolle Badische Küche
– Malerisch – Hotel Weinhaus Halfenstube an der Mosel
– Gaumenfreuden im Landidyll Hotel Erbgericht Tautewalde
– Im Landidyll Landhaus Liesetal bei Thorsten und Iris Dollberg
– Baumwipfelpfad Steigerwald, Klosterkirche und Landidyll in Ebrach
Transparenzhinweis:
Ich war im Landidyll Hotel „Moritz an der Elbe“ eingeladen! Die Pressereise fand mit freundlicher Unterstützung von Landidyll Hotels & Restaurants statt. Organisation: Feuer & Flamme. Die Agentur. Ich bedanke mich für die schönen und erlebnisreichen Tage. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst und es gab keinerlei Vorgaben bezüglich der Inhalte dieses Beitrags. Für den Beitrag erhielt ich kein Honorar. Ich habe mich freiwillig entschieden, darüber etwas zu schreiben. Der Bericht spiegelt meine ganz persönlichen Eindrücke wider.