Baumwipfelpfad Steigerwald, Klosterkirche und Landidyll in Ebrach

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Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald

Egal ob Ferien oder nicht, der Baumwipfelpfad Steigerwald ist definitiv einen Ausflug wert. Der Baumwipfelpfad liegt unweit von Ebrach, einem Marktflecken im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Lassen Sie aber Ebrach nicht einfach links liegen, schließlich gibt es dort eine wirklich tolle Klosterkirche mit mächtigen Klostergebäuden (wenn auch skurriler Nutzung) sowie das angenehme Landidyll Historikhotel Klosterbräu.

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald

Natürlich ist der Baumwipfelpfad Steigerwald nicht der einzige in Deutschland, dafür wirkt seine Bauart besonders spektakulär. Seit März 2016 schraubt sich der Weg fast unmerklich bis zu einer Höhe von 42 Metern über die ohnehin schon gewaltigen Wipfel im laubholzreichen Wald des Ebracher Forstes.

Mit der Aussage „fast unmerklich“ meine ich die Steigung des Pfades. Diese beläuft sich auf maximal sechs Prozent und schließt selbst Rollstuhlfahrern, Eltern mit Kinderwagen, aber auch Senioren die mit einem Rollator unterwegs sind, von dem Vergnügen nicht aus.

Der Baumwipfelpfad ist insgesamt 1.150 Meter lang, vorwiegend aus Holz gebaut und führt zunächst auf Stelzen durch den Wald, später sogar über ein Gehege mit Rot- und Rehwild. Man kann also Tiere und Natur hautnah erleben. Dabei ist der Waldwipfelpfad Steigerwald ganzjährig geöffnet.

INFOs BAUMWIPFELPFAD STEIGERWALD
Öffnungszeiten:
– Vom 1. April bis 31. Oktober von 09.00 bis 18.00 Uhr
– Vom 1. November bis 31. März von 10.00 bis 16.00 Uhr
Eintrittspreise:
– Erwachsene 10 € (Gruppen ab 15 Personen 9 € p.P.)
– Kinder von 6-16 Jahren 6,50 €
– Familienticket 22 €

Beachten Sie: Witterungsbedingte Schließungen sind aus Sicherheitsgründen jederzeit möglich.
Tiere aller Art sind am Pfad nicht erlaubt. Hundeboxen mit Trinkwasser stehen am Eingangsbereich zur Verfügung.

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald

A N Z E I G E

Höhepunkt des Steigerwälder Waldwipfelpfades ist zweifellos der sich nach oben öffnende, kelchförmige Holzturm, den die Spaziergänger nach etwa zwei Dritteln der Pfadlänge erreichen. Der Turm wurde um eine „junge“ Buche herum gebaut, so dass der Baum das Zentrum des Pfades darstellt. Es werden noch einige Jahre vergehen, bis es dem Baum gelungen sein wird, den Kelch auszufüllen.

Ergänzt wird der Pfad durch das nahegelegene „Steigerwal-Zentrum“, einen Spielplatz und ein Gastronomiegebäude. Design von Pfad und Turm prägen die Gestaltung der übrigen baulichen Anlagen und Einrichtungen.

Wie es sich für den modernen Menschen gehört, kann man sich eine Wipfel-App mit Quizfragen und Spielen herunterladen, die unterschiedliche, spannende Zugänge zu den Themen des Waldes bieten. Spaß und Spiel- ist an den Info-Stationen garantiert!
Weitere Informationen bietet die offizielle Webseite.

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald
Bis zu 26 Meter hoch führt der Waldwipfelpfad über das Wildgehege

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald
Eine tolle Konstruktion ist der kelchförmige Holzturm des Waldwipfelpfades

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald
Oben angekommen belohnt uns die fantastische Rundum-Sicht – Baumwipfelpfad Weinfranken

Ausflugstipp: Baumwipfelpfad Steigerwald
Am Ende: Baumwipfelpfad Steigerwald. Hier gibt es neben einem Spielplatz auch Ruhemöglichkeiten für Erwachsene

Kloster Ebrach mit toller Klosterkirche

Die mächtigen Klostergebäude in Ebrach fallen sofort ins Auge. Es handelt sich um ein ehemaliges Zisterzienser-Kloster, dessen Gründung bereits auf das Jahr 1127 zurückgeht. Die Anlage beherrscht noch heute das gesamte Ortsbild, obwohl das Kloster schon im Jahr 1803 aufgegeben, säkularisiert und in bayerischen Staatsbesitz überführt wurde. Ihren ursprünglichen Zweck erfüllt nur noch die fantastische Abteikirche.

Diese ist über 87 Meter lang und mehr als 49 Meter breit, wurde aber im 18. Jahrhundert durch prunkvolle Dekorationen umgestaltet. Erhalten blieb die, seit ihrer Erbauung, nur wenig veränderte Außenansicht.

Fast schon skurril dagegen mutet dagegen die aus der Säkuralisierung resultierende Nutzung der anderen Gebäude an: Seit 1851 ist die Justizvollzugsanstalt Ebrach in den Räumlichkeiten des barocken Abteigebäudes untergebracht. Seit 1958 dient die Anstalt als Jugendstrafanstalt.

Klosterkirche im oberfränkischen Ebrach

Pracht in Gold: Klosterkirche im oberfränkischen Ebrach
Pracht in Gold: die Klosterkirche im oberfränkischen Ebrach

Klosterkirche im oberfränkischen Ebrach

Klosterkirche im oberfränkischen Ebrach

Einkehr und Übernachtung im Historikhotel Klosterbräu Landidyll

Wer zum Baumwipfelpfad Steigerwald eine längere Anfahrt hat, kann sein müdes Haupt im Landidyll Historikhotel Klosterbräu auf ein frisch bezogenes Kissen legen. Direkt neben dem Klostertrakt führt die Familie Gries seit 1955 ein teilweise noch recht rustikales Haus mit 38 Zimmern, einer großen Terrasse und einem sehr schönen Biergarten.

Speziell diese Außen­an­lagen ziehen im Sommer Ausflügler aus nah und fern in ihren Bann.

Hier gibt es noch den fränkischen Wurstsalat mit Brot für 5,60 Euro, ein Paar fränkische Rostbratwürste mit Kraut und Brot für 6,80 Euro, aber auch ein echtes fränkisches Schäufele mit Kloß und Salat für 10,90. Beliebt sind aber auch die Schweinefilets auf Käsespätzle mit Tomatenschmelz (14,90) oder ein Rumpsteak vom Angusrind an Pfefferrahmsoße für 16,90 Eur.

Das Historikhotel Klosterbräu Landidyll in Ebrach

Ebenfalls sehr beliebt ist die „Remise“ am anderen Ende des großen Hotel-Grundstücks. In der alten Scheune wurde die Decke auf eine Höhe von über fünf Metern hochgesetzt, es wurde Verputzt, die über 300 Jahre alten Balken freigelegt, gebürstet und geschliffen was das Zeug hält. Entstanden ist ein weiterer Anziehungspunkt, besonders beliebt bei Hochzeitsgesellschaften, die sich hier von April bis Oktober um die freien Termine balgen. Bis zu 250 Personen finden in dem Raum Platz.

Die Remise im Historikhotel Klosterbräu Landidyll in Ebrach
Die Remise im Historikhotel Klosterbräu Landidyll in Ebrach. – Der Weg zum Baumwipfelpfad Steigerwald ist nicht weit.

Durch die räumlich weit auseinanderliegenden Einrichtungen wie Hotel und Remise, bekommen die Hotelgäste vom ausgelassenen Treiben in der Remise kaum etwas mit.
Die Tradition des Hotels geht übrigens auf die Gründung des Zisterzienserklosters zurück. Der Wirt war Pächter und verpflichtet, nur das im Klosterbrauhaus gebraute Bier sowie die Weine des Klosters auszuschenken, das zahlreiche Weinberge in den besten Lagen Unterfrankens besaß.

Im Restaurant Mönchsstube, ein Teil des Historikhotels Klosterbräu Landidyll in Ebrach
Im Restaurant Mönchsstube, ein Teil des Historikhotels Klosterbräu Landidyll in Ebrach

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Wie man ein Fränkisches Schäufele zubereitet, das können Sie hier nachlesen

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