Sizilien im September 2014 war wirklich sehr anstrengend. In allen Gegenden Siziliens, in denen wir uns herumtrieben, hatte es durchgehend 33 Grad oder etwas mehr am Tag, nachts blieben es 24 bis 27 Grad. Wer das nicht verträgt, sollte entweder im Frühjahr nach Sizilien reisen, oder erst ab Oktober.
Was die ganze Fotografiererei in der heutigen Zeit angeht, so hat hat man nach dem Urlaub eventuell weitere Anstrengungen vor sich. Vierhundertsechsundsechzig Fotos habe ich in 18 Tagen auf Sizilien mit meiner Kamera gemacht. Dazu weitere 220 mit dem Smartphone. Bis die alle aussortiert, geordnet und womöglich beschriftet sind, wird noch viel Zeit ins Land gehen.
Sizilien im September – Das Kreuz mit den Urlaubsfotos
Selbst wenn das alles erledigt ist, verbleibt die Frage: was macht man damit? Auf jeden Fall auf verschiedenen Datenträgern sichern. Und dann am besten einen guten Freund oder eine Freundlin damit beauftragen, die Menge der Bilder rabiat zu reduzieren, so dass am Ende nur die wirklich allerschönsten übrig bleiben.
Das ist bekanntlich der schwierigste Teil, den man nur ganz selten über sich bringt, weil man doch die gute Freundin nicht mit seinen Fotos langweilen will. Und die ganze Sortierei ist ja echte Arbeit, theoretisch müsste man sogar jemand dafür bezahlen. Aber dieser Jemand würde dann womöglich unsere schönsten Bilder aussortieren und das wäre ja wirklich ein Unding – oder?
Die Nachfolger des guten alten Dia-Nachmittags an kalten Wintertagen sind heutzutage ja fix und fertig angelegte Slideshows, die man in den DVD-Player stopft und am Sonntag nachmittag bei Kaffee und Kuchen genießt. Der einzige Unterschied zum Dia-Nachmittag besteht darin, dass man doppelt so viele Bilder über sich ergehen lassen muss – und – man muss die Fenster nicht mehr verdunkeln. Der Flatscreen liefert auch bei Tageslicht gestochen scharfe Urlaubsfotos.
Ich werde die oben beschriebenen Arbeiten, wie schon in den vergangenen Jahren, kaum schaffen. Aber ich habe ein paar ganz nette Fotos ausgesucht, so dass sie überhaupt jemand sieht. Einige haben sogar mit Essen zu tun, weshalb sie sogar in diesen Foodblog passen. Ob Sie jetzt die Fenster verdunkeln und das Licht ausmachen, oder auch nicht, überlasse ich vollkommen Ihnen. Viel Spaß.
Sizilien im September
Hier gibt es noch viel mehr aus Italien:
– Der Vino Santo wird am Gardasee in der Karwoche gekeltert
– Der besondere Schaumwein aus dem Gardasee
– Von der Olive zum Öl – Olivenernte in der Region Garda Trentino
– Peggy Guggenheim in Venedig. Nachbetrachtung
– Schokolade aus Modica
– Das Eataly in Rom. Treffpunkt für Hungrige
– Focaccia mit Feigen, Walnüssen und Parmaschinken
– Buhlen um Montalbano. Das La Grotta in Scicli
– Mons Silva – Exklusive Waldchalets im 4-Sterne****S – Alphotel Tyrol
– Eine Spezialität im Garda Trentino: Carne Salada (Salzfleisch)
– Ausflug nach Venedig. Tipps zur Anfahrt
du sprichst mir aus der Seele, was das mit den vielen Fotos, dem Sichten dieser und doch nichts Löschen können, anbelangt…ich hinke da noch Urlaube hinterher. :-(
Aber ich bin froh, dass du diese paar gezeigt hast – zeigt es mir doch, dass ich unbedingt in diesem Leben noch mal nach Sizilien reisen sollte! Danke fürs virtuelle Mitnehmen.
Nun noch was ganz anderes: du bist doch auch bei WordPress? Hast du da auch einen selbst gehosteten Blog? Wenn ja, wie geht das mit dem Einblenden lassen des Textes zu den Fotos und dem Einblenden von Pinterest und flickr?
Hallo Eva,
Deine Fragen werde ich versuchen Dir per Mail zu beantworten. Okay?
Liebe Grüße, Peter
Achja, Sizilien… bin gespannt wann ich es nochmal dorthin schaffe. Und ich sehe, die Dolci habens dir auch angetan…