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Kennen Sie Flora Cola? Nein? Ich schon. Zumindest seit dem ersten Juliwochenende, das ich (auf Einladung) wieder einmal im schönen Kärnten verbringen konnte. Dort tauchte in der Menükarte des Hotels ein Getränk namens Flora Cola® auf. Es handelt sich dabei um eine helle und natürliche Limonade, die sogar in manchen Schulkantinen Österreichs verkauft wird.
Wer denkt, „ein Getränk aus Österreich? Wo soll da schon der Reiz sein?“ sollte nicht so viele kleine Dosen in Silber und Blau austrinken, auf denen etwas von einem roten Bullen steht. Und wie war das mit dem Almdudler? Den ich schon als Kind gerne getrunken habe?
Flora Cola aus Kärnten
Hergestellt wird die Flora Cola von der gelernten Floristin und Fachfrau für Baumschulwesen, Alexandra Riepl. Grundlage des neuen Kultgetränks ist eine Pflanze namens Colakraut – besser bekannt als Eberraute, siehe Foto.
Die Eberraute – Foto: © Arnold Pöschl
Der Durstlöscher mit dem bewährten FloraCola® Geschmack ist bereits auf dem Weg zum echten Erfrischungs-Hit. Er zeichnet sich durch den natürlichen Geschmack der Eberraute aus, die wiederum ein echtes Naturprodukt aus Südkärnten darstellt. Die Flora Cola enthält trotz des typischen Cola Geschmacks viel weniger Zucker als eine „normale“ Cola und ist koffeinfrei.
Alexandra Riepl hat herausgefunden, wie man die bittere Note herausbekommt, die in der Pflanze steckt, was ihren Konkurrenten nicht gelungen ist. Sie bewirtschaftete bisher nur eine Fläche von 400m² mit ihrer Eberraute, im nächsten Jahr soll die Fläche aber verdoppelt werden.
Die gut gelaunte Alexandra Riepl lernte ich auf einem Markt in Seelach (Gemeindegebiet Sankt Kanzian), am Klopeiner See kennen. Hier bei der Präsentation ihre Flora Cola.
Um eine Biozertifizierung für ihr Produkt hat sich Alexandra Riepl nicht weiter bemüht. Eine der Anforderungen für ein solches Zertifikat wäre der Einsatz von Zucker aus Brasilien gewesen. Das erschien Alexandra aber zu Recht unsinnig. Schließlich gibt es Bauern in ihrer direkten Umgebung, die Zuckerrüben anbauen! Bio hin, Bio her: Regional ging ihr definitiv vor International.
Und die Plastikflaschen? Auch für das Problem der Limonadenflaschen aus Kunststoff hat Alexandra Riepl eine adäquate Lösung gefunden. Die Flora Cola gibt es in der Gastronomie in kleinen Glasflaschen (0,33 l). Für den Hausgebrauch empfiehlt Alexandra aber den Sirup in der Literflasche, den man am besten im Verhältnis 1:8 in pricklndes, kaltes Mineralwasser gibt. Fertig ist die erfrischende Flora Cola.
Limonade hell und natürlich!
Erhältlich ist die Flora Cola® neben der Kärntner Gastronomie direkt bei Alexandra Riepl, aber auch bei einigen ADEG-Filialen und vielen SPAR-Filialen in Kärnten. Die derzeit einzige Verkaufsstelle in Deutschland ist in Kirchberg zu finden (nähe Mainz). In dem Laden gibt es „gutes unverpackt„. So auch den Cola-Sirup für die Flora Cola.
Die Inhaltsangaben zur Flora Cola
Kennengelernt habe ich die Flora Cola® auf einer Reise nach Kärnten.
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