[ Werbung weil Einladung. ]
Wer dauernd BIO sagt und lebt, sollte ruhig auch mal einen Aufenthalt im Biohotel Daberer planen. Denn Urlaub im schönen Gailtal, mitten in Kärnten? Das ist ein Genuss, ist erholsam, gesund und etwas ganz besonderes! Dabei ist das Biohotel Daberer bestimmt eine der allerersten Adressen, für Menschen, denen der Sinn nach Bio steht. Und das schon seit über 40 Jahren!
Damit aber nicht genug. Seit geraumer Zeit lebt man Genuss hier im Schneckentempo. Slow Food ist das Zauberwort. Weshalb diese Reise auch in die weltweit erste Slow Food Travel Region – zur roten Schnecke nach Kärnten führt.
Im Biohotel Daberer ist alles anders
Im Biohotel Daberer ist alles anders. Anders als es selbst weit gereiste Besucher in einem Biohotel erwarten würden. Denn das Konzept der Familie Daberer sieht vor, dass jeder Gast während seines Aufenthalts einen Lieblingsplatz findet. Obwohl es nur 42 Zimmer (und derzeit 44 Mitarbeiter!) gibt, benötigt man für diesen Grundgedanken vor allem eines, nämlich Platz.
Damit gehen die Daberers fast verschwenderisch um, was schon beim betreten des Hauses ins Auge fällt.
Wie uns Marianne Daberer erzählt, die mit ihrem Bruder Christian das Haus inzwischen leitet, mögen die Daberers Veränderungen. Weshalb sie auch gerne an- oder umbauen. Sobald also etwas Geld übrig ist, wird im Biohotel Daberer verbessert, erneuert, erweitert. – Ich mag Menschen, die so ausgefüllt sind von ihrem Tun.
Die Geschwister Marianne und Christian Daberer leiten das Biohotel Daberer
Die Leute in St. Daniel, dem Dorf unterhalb des Hotels, sahen das lange Zeit ganz anders. So kamen die Daberers aber immerhin zu ihrem Maskottchen oder Firmenlogo, einem kleinen Vogel. Denn wenn die alten Dorfbewohner von den Daberers mit ihrem Biohotel sprachen, hieß es häufig (sich an die Stirn tippend): ach, die mit dem Vogel!
Der Badeteich im Wald, gleich hinter dem Biohotel Daberer
Mit dem Bauchladen durch Reformhäuser auf Werbetour
Ein Thema, das mich brennend interessierte, war die Frage, wie man vor über 40 Jahren überhaupt auf die Idee kam, ein Biohotel zu eröffnen. Und wie konnte man in der damaligen Zeit so ein Projekt ohne Facebook, Instagram, Twitter, ohne eine Community und schon gar ohne Hotelbewertungsportale oder weiteren Social Media Krimskrams überhaupt anschieben?
Für die Beantwortung solcher Fragen kann man sich noch an den Seniorchef Willi Daberer wenden, der abends seine Runde durch das Hotelrestaurant unternimmt. Er gibt gerne Auskunft zum Thema.
Die Gründer des Biohotels Daberer Ingeborg und Willi
Die Antworten von Willi Daberer kommen gelassen. So erzählt er uns, dass das Hotel bereits seit 91 Jahren existiert. Bis 1978 gab es hier eine Pension mit kleinem Kurbetrieb und eingeschränkter Betriebszeit. Die Leute die zur Kur kamen, hatten immerhin Körperbewusstsein, Interesse an der Natur und gingen gerne Wandern. Weshalb der Schritt zum Biohotel gar nicht so groß gewesen sei. Die Nachfrage überstieg schon immer das Angebot.
Da es noch kein Internet gab, inserierte Willi in Publikationen wie dem „ReformhausKurier“. Ein Onkel im fränkischen Herrieden gab ihm einige Jahre lang einen Stützpunkt, wenn er am Saisonende – von dort aus – auf Werbetour für sein Biohotel Daberer ging. Er besuchte Messen und Reformhäuser in der Gegend von Ansbach, Nürnberg und Würzburg um dort mit einem Stand oder sogar nur mit einem kleinen Bauchladen, seine Prospekte zu verteilen.
Direktmarketing mitten in die Zielgruppe würde man das heute wohl nennen.
„Der Daberer“ ist schon alleine deshalb mehr als nur ein Hotel. Es ist die Geschichte einer Familie. Wie heißt es so treffend im heutigen Prospekt: „Es ist ein Ort mit Kraft und ein Platz mit Zeitgeist. Kein Mainstream. Ein Hotel mit Charakter und einem Lachen. Ein Hotel für das gute Leben. Ein Hotel von Menschen für Menschen. Zum Ankommen und zum immer und immer Wiederkommen.“ – Stimmt!, sage ich da nur.
Apropos Zeitgeist! Sozusagen zum Selbstschutz der Gäste, gibt es in den Zimmern des wirklich sehr modernen Hotels kein WLAN. Wer meint, sich selbst hier unbedingt im Internet tummeln zu müssen, kann das vielleicht an seinem inzwischen gefundenen Lieblingsplatz tun.
Manchmal findet man etwas, was man gar nicht gesucht hat. Zum Beispiel einen Lieblingsplatz
Von allen die möglich sind, sehen Sie hier nur eine ganz kleine Auswahl an potentiellen Lieblingsplätzen.
Fotos: © Peter G. Spandl und Biohotel „der daberer“
Das Biohotel Daberer in der Dämmerung
Das Frühstück ist ein Fest
Die Spur der schon erwähnten roten Slow Food Schnecke führt zu besonderen kulinarischen Erlebnissen. Wobei die Bauern im Gailtal die ganze Aufregung um den internationalen Begriff, der ihre schon immer praktizierte Lebensweise jetzt sogar sprachlich internationalisiert, gar nicht so recht verstehen. Schließlich gab es hier noch nie Massenproduktion für die Lebensmittelindustrie, sondern schon immer wurde nur das hergestellt, was man selber verbrauchte oder in unmittelbarer Nähe verkaufen konnte.
Slow Food wurde hier bekanntlich nicht erfunden, aber um den Slow Food Gedanken gerecht zu werden, musste kaum etwas geändert werden.
Das Hotel Daberer ist selbstredend ein zuverlässiger Abnehmer für die Produkte mit traditionellen Hintergrund aus der Region. Der ganze Stolz von Marianne Daberer, die mit ihrer Cousine Ingeborg und ihrem Mann Herwig Ertl zum Vorstand des Slowfood Convivium Alpe Adria zählt, ist deshalb das Frühstücksbuffet des Hauses.
Schließlich findet man hier (fast) alles, was in der Region produziert wird. Brot und Gebäck aus heimischem Getreide. Eine Palette an Milchprodukten aus den Bauernhöfen der Umgebung. Honig, Früchte, Fruchtaufstriche je nach Saison. – Da wird ihr Magen große Augen machen!
Ein kleiner Ausschnitt des prächtigen Frühstücksangebotes
Die Begeisterung für die erste Mahlzeit des Tages im Daberer hat keineswegs zu bedeuten, dass den Rest des Tages mit einem Rückgang an Qualität bei den restlichen kulinarischen Genüssen zu rechnen ist. Besonders zu schätzen ist das Küchenteam, dessen Tagesmenü eine Variante oder Alternative für jeden Gang bietet und damit Schluss.
Klar, Buffets sind allgegenwärtig und scheinbar das Nonplusultra in der modernen Gastronomie. – Aber ich mag das nicht. – Zum Glück muss man sich hier nicht ewig am Buffet anstellen, um anschließend ratlos vom umfangreichen Angebot erschlagen zu sein. Wenn der Buffetgast an seinem Tisch zurück ist, stellt er meistens fest: auf dem Teller befindet sich viel mehr als vorgesehen war oder wirklich sein müsste.
Im Biohotel Daberer dagegen, kann man sich schon morgens sein individuelles Abendessen zusammenstellen, das dann freundlich und gekonnt von dem jungen Serviceteam unter Christian Daberer serviert wird.
Aber auch wer gerne selber kocht, kommt hier auf seine Kosten. Es gibt immer wieder Workshops zu verschiedenen Themen in der tollen Kochwerkstatt zum Mitmachen und Lernen.
Saisonales, Regionales, Slow Food
Beispiel-Menü am Abend: Gedämpfte Artischocke mit Ratatouille-Vinaigrette. Als Hauptgang gebratenes Wolfsbarschfilet auf Mangold mit Safran-Couscous, Pinienkernen, Meyer-Salzzitrone. Dessert des Tages: Schoko-Nusscookie, Nougatmousse, Weichseln, Vanilleeis
Fotos: © Peter G. Spandl
Machen Sie im Biohotel Daberer doch was Sie wollen!
Sie fühlen sich energielos und ausgebrannt? Dann empfehlen die Daberers schon seit 2007 ein paar Tage Basenfasten. Basenfasten ist mildes Fasten mit Obst und Gemüse. Details dazu lesen Sie am besten auf der Webseite des Hotels nach, oder Sie lassen sich vor Ort beraten.
Dass es hier im Sinn des Wortes Berge von Möglichkeiten im Tal und auf der Höhe gibt versteht sich von selbst. Egal zu welcher Jahreszeit. Umgeben von den Karnischen Alpen und den Gailtaler Alpen bietet die Familie Daberer ein perfektes Basislager für jede Art von Aktivität.
Und wenn man als Gast lieber im Haus bleibt? Der Spabereich ist ein Traum. Wer will, kümmert sich um seine Faszien oder macht sich einfach fit. Das Biohotel Daberer ist ein Ort der Inspiration. Man entdeckt Neues und hat Raum für den persönlichen Rückzug. Nach ein paar Tagen ist man wieder in Form, erholt, ausgeruht, munter, frisch und fit. Ein paar Tage hier sind echter Lebensstil-Urlaub.
Und am Ende hat garantiert jeder seinen Lieblingsplatz!
Die Waldsauna hinter dem Hotel
Kontakt:
der daberer. das biohotel
Sankt Daniel 32, A-9635 Dellach im Gailtal
Tel.: +43 4718 590
info@biohotel-daberer.at
www.biohotel-daberer.at
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Ich war eingeladen! Die Reise nach Kärnten ins Biohotel Daberer fand mit freundlicher Unterstützung von Kärnten Werbung, NLW Tourismus und Carnica-Region Rosental statt.
Diese Unterstützung ändert nichts an meiner persönlichen Meinung.