Diese Aprikosentarte vermittelt uns zwar zunächst den Eindruck, sie wäre eine reine Sommerangelegenheit, in Wirklichkeit macht sie sich aber auch im Winter auf jeder Kaffeetafel oder zum Dessert recht gut. Man kann das Werk selbstverständlich auch mit eingemachten Früchten vollenden. Das einzige was im Winter fehlt, ist der Lavendel, aber der ist ohnehin nicht jedermanns Sache.
Gibt man gehackte Pistazien darüber, so sieht der ganze Kuchen auch hübsch aus und hat noch etwas knuspriges dazu.
Lecker ist die Aprikosentarte auf jeden Fall. Zur Einstimmung auf den bevorstehenden Frankreich-Urlaub – oder zur Erinnerung an den Vergangenen – optimal geeignet. Um das schöne Urlaubsgefühl zu bekommen, empfiehlt sich, die Tarte wirklich in einer Tarteform *) zu backen, nicht in einer normalen Springform.
Die Zutaten für die Aprikosentarte
* 200 g Mehl
* 125 g Butter
* 60 g Zucker
* 60 g gemahlene Haselnüsse
* 1 Ei
* 1 Prise Salz
* zusätzlich etwas Mehl zum Ausrollen
Für den Belag der Aprikosentarte:
* 750 g Aprikosen
* 3 Eier
* 50 g Zucker
* 1 Päckchen Vanillezucker
* Abrieb einer unbehandelten Zitrone
* 500 g Crème fraîche
* 2 EL Aprikosen-Konfitüre;
* 6-8 Lavendelzweige (optional)
Die Aprikosentarte sieht nicht nur gut aus, sie schmeckt auch so. Köstlicher Aprikosenkuchen
Und so wird’s gemacht:
❶ Zunächst alle Zutaten für den Teig gut verkneten. Den fertigen Teig in Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.
❷ Unterdessen die Aprikosen mit sehr heißem Wasser überbrühen, häuten, halbieren und entsteinen.
❸ Für die Füllung die Eier, Zucker, Vanillezucker und die abgeriebene Schale der Zitrone schaumig schlagen. Die Crème fraîche zugeben und alles gut verrühren.
❹ Den Backofen voheizen.
❺ Die Arbeitsfläche leicht bemehlen, den Teig in der Größe der vorgesehenen Tarte-Form ausrollen.
Die Form (es kann natürlich auch eine normale Springform verwendet werden) mit Butter oder Margarine gut einfetten und den ausgerollten Teig in die Form legen. Dabei einen etwa 2 cm hohen Rand formen.
❻ Den Tarte-Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen
❼ Die vorbereitete Creme auf den Teig gießen, die Aprikosenhälften darauf verteilen und etwas in die Creme drücken.
❽ Im vorgeheizten Ofen, auf der zweiten Schiene von unten, bei 170° Umluft (Gas Stufe 3) für ca. 30 Minuten backen.
Optional, für jene die das mögen:
In den letzten 10 Min. der Backzeit den grob zerkleinerten Lavendel, auf dem Kuchen verteilen und mitbacken.
❾ Wenn die Aprikosentarte ausgekühlt ist, die Aprikosenkonfitüre leicht erwärmen, so dass sie wieder flüssig wird, die Lavendelzweige entfernen und die Oberfläche der Tarte mit der Konfitüre einstreichen. Man kann anstelle des Lavendels auch gehackte Pistazien über die Tarte geben.
Aprikosen, die prächtigsten Sommerfrüchte. Und es ist so schwierig welche zu bekommen, die wirklich fein schmecken. Nur die besten kommen auf unsere Aprikosentarte
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Aprikosentarte wie sie sein soll.
Was ebenfalls in die Jahreszeit passt:
– Einfacher Marillenkuchen vom Blech – Einfacher Aprikosenkuchen
– Kirschkuchen auf hausgemachtem Obstkuchenboden
– Kirschkuchen mit Streuseln
– Aprikosenkuchen mit Mandeln und Marzipan
– Feine Kirsch-Torte mit Quarkmousse
– Erdbeer-Tiramisu – Sowas von lecker!
– Johannisbeerkuchen, mit feiner Buttercreme
– Pfirsichtarte mit Schokostreuseln
– Erdbeerbombe mit Limetten-Joghurt-Creme
– Erdbeerkuchen auf Knusperboden à la Mama
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Was in jede Jahreszeit passt:
– Donauwelle. Oder Donauwellen-Kuchen (mit Pudding-Buttercreme)
– Kirsch-Käsekuchen mit Streuseln – Drei in Einem
Wow, allein beim Anschauen der Bilder läuft mir extrem das Wasser im Mund zusammen.. Ich wünschte, die Tarte würde jetzt neben mir stehen. Das Rezept wird nachgebacken! :)
ich habe die Tarte gebacken und sie war wirklich suppielecker, fand auch bei meinen Gästen großen Anklang.
Schon allein die Bilder machen Appetit auf diese herrliche Tarte! Ich habe es noch nicht versucht eine Tarte mit frischen Früchten zu backen, aber diesmal werd ich es ausprobieren. Die Idee mit der Aprikosenmarmelde werd ich mir auch gut merken!